Schwälmer Band (2)

Schwälmer Band (2)
Vorbereitende Arbeiten von Abschnitt 5 des Konturenmusters.

Wie Sie feststellen werden, habe ich im Verlauf des Projektes ein wenig mit Stichen und Garnstärken experimentiert. Meine Beschreibungen sollen nur als Anregungen dienen. Natürlich kann man auch viele Dinge anders gestalten. Ich würde mich freuen, wenn ich am Ende ein paar Bilder Ihres kreativen Schaffens zu sehen bekomme.

Damit der Stoff beim Sticken besser zu handhaben ist und die Konturen nicht zu sehr dem Licht ausgesetzt sind, rolle ich den oberen Teil auf und befestige die Rolle mit zwei Sicherheitsnadeln.

Das schwere Leinen ist anfangs ziemlich steif. Erst nachdem ich es ca. zehn Stunden stickend in den Händen bewegt habe, ist es angenehm weich geworden.

Wie allgemein üblich, werden zuerst alle Konturenlinien überstickt, um ein Verblassen möglichst zu vermeiden. Ich beginne am unteren Rand und dort mit dem Sticken der Knötchenstiche. Da ich diese markant haben möchte, verwende ich dazu Vierfachstickgarn Nr. 16. Man könnte auch Vierfachstickgarn Nr. 20 wählen.

Altersbedingt und auch wegen des schweren und steifen Leinens fallen meine Stiche nicht mehr gleichmäßig aus. Die starken Vergrößerungen machen das erbarmungslos klar. Dennoch zeige ich die Bilder. Nicht alle Stickerinnen sind perfekt, und gerade sie sollen ermutigt werden, nicht aufzugeben.

Außerdem sieht die fertige Stickerei nach der Wäsche doch ganz anders aus, wie ein „Blick durch´s Schlüsselloch“ zeigt.

Während vieler Stunden des früheren Stickens habe ich festgestellt, dass meine Hände ca. eine halbe Stunde benötigen, bis sie „warm“ sind und gleichmäßige Stiche zulassen. Daher versuche ich, in dieser Zeit Stiche dort zu platzieren, wo sie später noch von anderen Stichen begrenzt werden, wie am oberen Rand des Korbes. Umgebende Stiche mildern die Unregelmäßigkeiten der Knötchen ab.

Mein Tipp: Größere Spiralen immer mit einem neuem Faden anfangen, damit man nicht innerhalb der Spirale vernähen und neu beginnen muss. Kurze Fadenenden kann man für kurze Stiele etc. verbrauchen.
Die gerundete Blätter und die Schnürlochbögen am oberen Korbrand sticke ich mit Vierfachstickgarn Nr. 25 – man könnte auch Nr. 20 wählen.
Den unteren Korbrand sticke ich mit umwickelten Kettenstichen unter Verwendung von Vierfachstickgarn Nr. 20. Die Unterteilungslinien des Korbes lasse ich vorerst unbeachtet – man kann sie immer noch sticken, wenn man weiß, wie die Musterausgestaltung werden soll.

Eigentlich wollte ich den Kreis mit 2kurz-2lang umgeben, aber der Platz hat dazu nicht ausgereicht. Also habe ich Wimpernstiche gewählt und mit Vierfachstickgarn Nr. 20 gestickt.

Sollte es passieren, dass einmal eine Kontur zu stark verblasst, habe ich den Pilot Frixion Stift zum Nachzeichnen zur Hand. Inzwischen habe ich die Reaktion der Stifte auf dem Leinen über mehrere Jahre beobachtet und keine Verfärbungen feststellen können. Auch einige meiner Blogleserinnen, die den Stift häufig verwenden, konnten keine negativen Auswirkungen feststellen.
Für das einzelne Schnürloch verwende ich ebenfalls Vierfachstickgarn Nr. 20.

Das Oval soll eine markante, möglichst ebenmäßige Umrandung erhalten. Daher gestalte ich die Konturenlinie mit Vierfachstickgarn Nr. 20 und umwickelten Kettenstichen. Auch der Korbboden wird auf diese Weise gestickt.
Das kleine Herz und die Tulpe erhalten eine Kontur aus Knötchenstichen.

Damit sind – nach ca. 6 Stunden – alle vorbereitenden Stickereien von Abschnitt 5 II erledigt.

Die breiten Blütenblätter der Blumen versehe ich mit einer – gedachten – Mittellinie und besticke sie mit Plattstichen unter Verwendung von 2fädigem Twist.

Der dazugehörige kleine Kreis wird als Schnürloch mit Vierfachstickgarn Nr. 20 gestickt.

Die kleineren Blättchen wurden ungeteilt mit 2-fädigem Sticktwist gearbeitet.

Wie soll der Vogel bestickt, wie die Schwanzfedern gestaltet werden? Man könnte beispielsweise die Unterteilungslinien in den Flügeln weglassen und so Platz für ein Flächenfüllmuster schaffen.

Aber ich entscheide mich für eine andere Version. Um ein paar Linien markant zu gestalten, nutze ich umwickelte Kettenstiche, die ich mit Vierfachstickgarn Nr. 20 arbeite.

Damit gestalte ich die mittlere Schwanzfeder

und besticke das Flügelinnenteil, die Beine, die Bauchkontur und die Halskrause. Je nach Geschmack kann man bei der Halskrause auch die Umwicklungen weglassen.

An der Flügelspitze beginnend werden Schlingstiche (Vierfachstickgarn Nr. 20) um die Linie der umwickelten Kettenstiche gestickt. Dabei wird die Schräglage der Stiche der Rundung angepasst. Danach werden der äußere Flügelrand und die verbliebene Schwanzfedern auf gleiche Weise bestickt. Die mittlere Schwanzfeder und das Flügelinnenteil erhalten eine Füllung aus Plattstichen (2 Fäden des 6-fädigen Sticktwists).
In der Nahaufnahme sieht die vorgenommene Musterung etwas grob aus. Ich meine aber, dass sich die Stickart in das Gesamtbild gut einfügen wird.

Vierfachstickgarn Nr. 25 und breite Stielstiche umranden den Vogelkopf, umwickelte Steppstiche den Kamm.

Wenn man die Kammbögen einzeln fertig stickt und jeweils unten beginnt, kann man sie klar voneinander abtrennnen.

Die Kammteile werden mit Plattstichen unter Verwendung von 2-fädigem Sticktwist gefüllt.

Auch das Auge erhält zunächst eine Umrandung aus umwickelten Steppstichen. Ich überlege, ob ich ein kleines Schnürloch oder einen Plattstichpunkt als Innenauge setze.

Für die äußeren Blütenblätter der Blume neben dem Vogel will ich einteiligen Plattstich verwenden. Dazu habe ich zuerst die Kontur mit Steppstichen umgeben und den Innenraum mit Kettenstichen ausgefüllt. So unterlegt, habe ich das Blütenblatt überstickt. Es erscheint mir zu wuchtig. Beim nächsten Versuch stickte ich nicht unterlegte Plattstiche, die jedoch am Rand nicht sehr ordentlich gerieten.

Daher habe ich letztendlich eine Umrandung mit umwickelten Steppstichen (Vierfachstickgarn Nr. 25) gestickt und die Innenflächen mit Plattstichen (2-fädiger Sticktwist) gefüllt. So wurden die Ränder ebenmäßig und die Füllung wirkte nicht zu auftragend.
Für kurze Linien, die exakt mit Knötchenstichen überstickt werden sollen, wie hier die Bögen der Herzform, verwende ich Vierfachstickgarn Nr. 20. Damit fallen die Linien feiner und präziser aus.

Die ähnlichen Blattelemente zwischen den Vogelbäuchen habe ich einmal mit und einmal ohne Mittellinie gestickt. Unter Verwendung von 2-fädigem Sticktwist wurden lang-und-kurz Stiche mit breiter freier Blattmitte für die größeren Blätter und mit schmaler Mittelblattachse für die kleineren Blätter gestickt.

Der Kelch der Nelke wurde wie ein gerundetes Blatt, die schmalen Blütenblätter ähnlich wie der Vogelkamm mit umwickelten Steppstichen (Vierfachstickgarn Nr. 25) gestaltet. Sie sollen ungefüllt bleiben.

Das mittlere Kronblatt wurde als geteiltes Blatt mit Plattstichen verziert.
In das linke Vogelauge habe ich ein kleines Schnürloch gestickt, in das rechte einen Boullionknoten mit 3 Wicklungen. Diese Version gefällt mir besser.

Die letzte Überlegung zur Fertigstellung der Vorarbeiten des zweiten Abschnittes gehören den Zentren der kleinen Blümchen. Schnürlöcher (Vierfachstickgarn Nr. 25) zieren die umgebenden Blütenblätter, ein weiteres Schnürloch in der Mitte wäre denkbar.

Ich habe eine Version – links im unteren Bild – mit Margeritenstichen ausprobiert. Ein oder mehrere Boullionknoten würden wohl am Besten aussehen.

Mit der Ausgestaltung der kleinen Blümchen sind auch schon die Vorarbeiten von Abschnitt 5 I fertiggestellt – weitere neun Stunden wurden mit Stickspaß verbracht.

„Tulip & Sunflowers“

Heute freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass es ein weiteres meiner Schwälmer Weißstickerei-Projekte in das Weltklasse-Magazin Inspirations – die schönsten Handarbeiten der Welt, geschafft hat.

Diesmal wollten die Verantwortlichen, dass ich eine kleine Schwälmer Bordüre mit Tulpen- und Sonnenblumenmotiven auf ein Handtuch sticke. Also habe ich ein passendes Design zeichnen lassen, es auf weißes Leinen gestickt und als Gästetuch fertiggestellt.

Ich habe mich nach speziellen Füllmustern umgesehen, die die Form des jeweiligen Motivs aufgreifen, und habe mich für Limetmuster entschieden. Stängel, Spiralen, kleine Blüten und eine Reihe unterschiedlicher Blätter komplettierten die Stickerei.

Inspirations nannte die Arbeit Tulip & Sunflowers. Die Profis haben das kleine Projekt auf den Seiten des Magazins wunderbar zum Leben erweckt.

Detaillierte Anweisungen finden sich im Magazin.

Und das Beste: Inspirations hat eine Materialpackung zusammengestellt. Mit den richtigen Materialien kann man problemlos mit dem Sticken eines solchen Projekts beginnen.

Schwälmer Band (1) Musterübertragung

Schwälmer Band (1) – Musterübertragung

Meinen ursprünglichen Plan, auf industriell gewebtem Streifenleinen zu sticken, habe ich aufgegeben. Statt dessen verwendete ich 17/16-15-fädiges handgewebtes Leinen

und schnitt es auf ein Maß von 200 cm x 35 cm zu. Die mittlere Längsachse wurde entlang eines Gewebefadens mittels kurzer Vorstiche mit farbigem Nähgarn markiert.

Nun gibt es verschiedene Arten der Musterübertragung – mittels Bügelmusterstift, durchpausen mittels Blaupapier, durchstechen mit Hilfe von Blaupapier, Lichtpausen mit hitze– oder wasserlöslichen Stiften (es gibt sie auch von anderen Firmen als den hier genannten). Inzwischen habe ich viel mit den letztgenannten Stiften gearbeitet und meine anfänglichen Bedenken dagegen aufgegeben.

Jede Version hat Vor- und Nachteile. Schön bei den letztgenannten Stiften ist, dass sie während der Arbeit nicht verblassen und später einfach auszuwaschen sind. Allerdings muss man direkt auf das Leinen zeichnen. Durch die Unebenheiten zwischen Fäden und Fadenzwischenräumen verspringt der Stift ein wenig.

Da aber das alte, handgewebte, sehr schwere Leinen nicht durchscheinend genug für eine Lichtpause war – die Vorlage war klar und deutlich, aber das Licht nicht hell genug –

entschied ich mich zum Aufbügeln des Musters und benutzte meinen DEKA-Stift. Schon bei früheren, kleineren Bügel-Designtransfers hatte ich festgestellt, dass sich die Farbe nur schwer vom Papier löste und daher nur schwach auf das Leinen übertragen wurde. So habe ich erst einmal Proben mit verschiedenen Papieren durchgeführt. Das billigste, dünne Butterbrotpapier funktionierte am besten,

dem Architektenpapier haftete die Farbe zu fest an. Auch ist es wichtig, ein sehr heißes Eisen zu haben. Für solche Zwecke habe ich ein altes Bügeleisen, das hoch aufheizt.

Das Butterbrotpapier habe ich in Rollenform mit 25 cm Breite gefunden – ideal für mein Vorhaben. Darauf wurde das Muster in verschiedenen, nicht zu langen Abschnitten übertragen.

Sind die Bügelmuster kurz, benötigt man keine spezielle Unterlage, die Positionierung gestaltet sich einfacher und man kann viel leichter überprüfen, ob die Muster vollständig übertragen wurden.
Um die Linien nicht zu breit werden zu lassen, musste der Bügelmusterstift oft frisch angespitzt werden. Mit dem richtigen Spitzer funktionierte das einwandfrei. Die Mine ist nicht einmal abgebrochen. Dennoch hat der neue Stift während des Zeichnens des aufwändigen Musters ca. 5 cm seiner anfänglichen Länge von 17,5 cm eingebüßt.

Um das Muster auf dem Bügelbrett übertragen zu können, habe ich immer nur den Teil des Leinens, der gerade jetzt das Design erhalten sollte, glatt gelegt. Das restliche Stück wurde aufgerollt.

Das Bügeleisen auf höchste Stufe erhitzt, das Bügelbrett damit schon mal gut vorgewärmt, das Leinen gerade ausgerichtet und auch schon mal über gebügelt zum Vorwärmen, das Muster passgerecht positioniert und mit wenigen Stecknadeln befestigt, begann der entscheidende Arbeitsschritt. Ich habe an der rechten Seite mit dem Aufbügeln begonnen. Das Eisen darf niemals während des Vorgangs hochgehoben, sondern immer nur verschoben werden. Nach einiger Zeit des Bügelns habe ich das Eisen etwas nach links verschoben, die rechten Stecknadeln entfernt und das Papier leicht und vorsichtig angehoben, um zu prüfen, ob alle Linien klar und deutlich übertragen wurden. War das nicht der Fall, wurde das Bügeleisen nochmal in seine vorherige Position zurück geschoben und das Papier mit der Farbe länger erhitzt. Manchmal hatte ich das Gefühl, das Leinen würde ansengen, aber es ist nur ganz leicht braun geworden. So arbeitete ich mich Stück für Stück nach links vor, bis der vorbereitete Abschnitt des Muster vollständig übertragen war. Das fertige Teil wurde aufgerollt, der nächste Abschnitt vorbereitet.

So wurde die gesamte Motivborte Stück für Stück aufgebügelt, bis das lange Band in seiner ganzen Schönheit vor mir lag. Die angesengten Stellen sind kaum mehr wahrzunehmen, das Muster ist deutlich, aber nicht übermäßig stark aufgetragen.

Damit habe ich die ersten vier Stunden in das Projekt investiert – mein sorgfältiges Arbeiten hat sich gelohnt.

Gruppe Weber aus Otzberg-Lengfeld

Gruppe Weber aus Otzberg-Lengfeld

Zu meinen Unterstützerinnen und Mit-Trägern der Bewerbung zur Aufnahme der Schwälmer Weißstickerei („Hessenstickerei“) in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes gehört auch Marion Weber aus Ober-Ramstadt.

Sie hat nach Wegfall der bisherigen Kursleiterin die Leitung einer Gruppe mit zur Zeit 18 Teilnehmerinnen übernommen. Zweimal im Jahr – im Frühjahr und im Herbst – werden an jeweils vier Samstagen Kurse “Hessische Weißstickerei, eine alte Kunst, neu interpretiert” unter dem Titel „Kurzes Fädchen, fleißiges Mädchen“, angeboten. Diese wenden sich sowohl an Teilnehmerinnen, die Vorkenntnisse besitzen, als auch an Anfängerinnen.

Die Kurse werden im Museum für Odenwälder Volkskultur abgehalten.
Die jeweiligen Veranstaltungen werden über das Gersprenztaler Anzeigenblatt (Seite 2) beworben. Das fördert den Zulauf weiterer interessierter Stickerinnen.

Das Alte Zollhaus, welches das Museum nutzt, bietet eine ungewöhnliche Atmosphäre, in der sich die Stickerinnen sichtlich wohl fühlen.

Auch wenn die Beleuchtung dort manchmal nicht optimal ist, helfen sich die Stickerinnen mit Stirnlampen, Lupenlampen und Ähnlichem.

Oft entstehen nicht nur kleine, sondern auch aufwändige Arbeiten, die in der kursfreien Zeit zu Hause fortgeführt werden.

Beim Wiedersehen ist die Vorfreude groß, zu erleben und zu bestaunen, was zwischenzeitlich entstanden ist. Das motiviert, beschwingt und regt zum leidenschaftlichen Schaffen an.

Früher wurde auf der Veste Otzberg im Museumscafe gestickt. Dort haben andere Museumsbesucher die Gelegenheit rege genutzt, den Stickerinnen über die Schultern zu schauen und etwas über die Technik zu erfahren. Diese Möglichkeit ist durch die Schließung der Veste weggefallen. Es ist daran gedacht, bei Dorfmärkten ähnliche Aktionen durchzuführen.

Die rege Gruppe nimmt jederzeit gern weitere Teilnehmer auf. Auch wenn jemand mal spontan schauen oder „schnuppern“ möchte, ist er gern gesehen – vielleicht schon an diesem Samstag (23. März 2024 – 10.00 – 16.00 Uhr)

Das Alte Zollhaus befindet sich in der Bismarckstrasse 4 in 64853 Otzberg-Lengfeld
Frau Weber ist telefonisch zu erreichen unter: 06154/53323

Mein herzlicher Dank geht an Frau Weber dafür, dass Sie mit dazu beigetragen hat, mich in einer schwierigen Phase vor dem Aufgeben zu bewahren und dass sie bereit war, ihre Unterschrift als Mitträgerin zu leisten. Ihre Arbeit ist ganz im Sinne des immateriellen Kulturerbes: Weitergabe und Erhaltung der Schwälmer Weißstickerei („Hessenstickerei“).

Schwälmer Band – Konturenmuster

Kürzlich habe ich ein langes Band mit traditionellen Schwälmer Motiven bestickt.

Weil ich der Meinung bin, dass solch eine Stickerei auf großes Interesse stößt, will ich Sie daran teilhaben lassen. Hier kommt zunächst das Design. In späteren Blogbeiträgen werde ich sie durch das gesamte Projekt führen.

Das verwendete Konturenmuster ist sehr flexibel nutzbar.

Es besteht eigentlich aus 5 separaten, unterschiedlich hohen Abschnitten, die man nach Bedarf aneinander setzen oder aber auch in viele kleinere Teilbereiche trennen kann – so entstehen weit mehr als 20 verschiedene Konturenmuster. Sie sind als Einzelmuster verwendbar oder auch beliebig kombinierbar.

Man kann alle Abschnitte in der Reihenfolge der bedruckten Blätter und in voller Länge aneinander setzen oder das Bandmuster Abschnitt um Abschnitt verkürzen, um die gewünschte Länge zu erzielen.
Man kann die Abschnitte auch in anderer Reihenfolge miteinander kombinieren oder kann sie spiegeln.

Die Vorlagenblätter bieten ungeahnte Möglichkeiten – probieren Sie es doch mal aus!

Der ursprüngliche Entwurf ging von einem 16 cm breiten Band aus.

Meinen anfänglichen Plan, auf industriell gewebtem Streifenleinen zu sticken, habe ich aufgegeben. Daher war es auch möglich, das Band breiter als 16 cm zu gestalten. So wurden die Muster auf 18 cm Breite erweitert. Dadurch wurde meine Stickerei 165 cm lang.

Damit auch Sie ein Projekt mit diesen Konturenmustern sticken können, biete ich sie zum Kauf an. Das Dokument enthält auf drei Seiten 35 verkleinerte Designvorschläge, und dann die 5 Musterabschnitte in Originalgröße –sowohl in 16 cm als auch in 18 cm Breite.

Dieses Dokument können Sie entweder herunterladen

Schwälmer Band
mit traditionellen Motiven
Konturenmuster
22 Seiten DIN A 4
Text: deutsch
7.51 MB Dateigröße
19,00 €
zum Shop

oder als Printversion bestellen.

In der Printversion sind die Muster auf hochwertigem Transparentpapier gedruckt. Dadurch wird das Zusammensetzen oder Kombinieren der Motivgruppen spielend leicht.

Schwälmer Band
mit traditionellen Motiven
Konturenmuster
22 Seiten DIN A 4
Text: deutsch
25,00 €
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