Globales Schwälmer Mustertuch – Update (28)

Mit den verkleinerte Papiervorlagen habe ich verschiedene Zusammenstellungen ausprobiert.

Zur Erinnerung an die gesetzten Vorgaben: Das Innenteil des Mustertuches sollte nicht höher werden als 2.10 m. Ähnliche Motive sollten möglichst gleichmäßig in der Fläche verteilt sein. Und das Ganze sollte in einem Rechteck enden, das vollständig mit den gespendeten Beiträgen bedeckt ist und keine Zwischenraumlücken aufweist.

In Streifen angeordnet lassen sich die Teile am einfachsten zu einem Rechteck zusammenfügen. Die Streifeneinteilung hat auch einen weiteren Vorteil: Das fertige Mustertuch lässt sich zum Versenden leicht zusammenlegen, ohne dass die bestickten Teile Falten bekommen.

Da das Rechteck breiter als hoch werden wird, habe ich mich für Längsstreifen entschieden. Nach unendlichen Stunden des Puzzeln, Schnippels, Zusammenfügens und wieder Verwerfens hatte ich dann doch irgendwann die Lösung – zumindest auf dem Papier. Alle 92 Stickereien passen lückenlos in ein Rechteck. Danach wird das Innenteil des Mustertuches ca. 2,04 m hoch und ca. 2,84 breit. Dazu kommt dann noch ein umlaufender Rand von ca.16 cm.

An Hand meiner Papiervorlagen habe ich eine grobe, nicht 100 % treffende Grafik gefertigt, um einen Eindruck des fertigen Mustertuches zu bekommen. Die Breite der zu sehenden Unterteilungslinien ist in etwa maßstabsgetreu.

Die Streifen können noch untereinander getauscht oder die Reihenfolge in den Streifen kann noch verändert werden, wenn dadurch die Verteilung der Motive nicht leidet. Das werde ich mit den originalen Stickereien ausprobieren.

Erst einmal bin ich froh, einen wichtigen Schritt getan zu haben.

Jetzt kann ich die Menge des benötigten Materials berechnen und mich nach geeignetem Stoff für die Verbindungsstreifen umsehen.

Vorheriges Update
Nächstes Update

Schreibe einen Kommentar