In Teil 1 konnte ich schon eine große Anzahl verschiedener Muster zeigen. Der zweite Teil hält vorwiegend Muster mit Sternen und Vögeln bereit.

Viele hübsche Schablonen haben einen Stern im Zentrum.


Stern mit Blütenblättern


gestickt mit Wolle in grün und lila,


und in grün mit rot.


Stern mit einem Kreuz im Zentrum, umgeben von Tulpen und Blütenblättern – ohne


und mit Umrandung


gestickt mit Wolle und Seide in grün und lila,


und ebenfalls gestickt mit Wolle und Seide in zwei Schattierungen grün und lila,


in grün mit rot,


in schwarz mit lila,


in schwarz mit rot.
Ich habe auch einige Schablonen ohne passende Käppchen:

Stern mit Tulpen, Herzen und Nelken,


in zwei Ausführungen


und Stern mit Tulpen und Nelken,

und zwei weitere ohne Sterne.

Auch habe ich einige Käppchen ohne passende Schablonen:

Ein attraktives Design existiert nur als Zeichnung.

Die wenigen Muster, die Vogelmotive enthalten, sind für mich besonders interessant. Es heißt, der Kappenbodenstecher Johannes Knapp (geboren 1868) aus Loshausen habe sie entworfen.

Hier konnte ich weitere 23 Muster – als Schablonen oder als Stickereien – zeigen. In den Museen in Schwalmstadt-Ziegenhain und Schrecksbach-Holzburg kann man sicher viele weitere Beispiele der traditionellen Schwälmer Käppchen und ihrer Schablonen finden.
Zufällig hat Jessica Grimm das Museum kürzlich besucht. Sie postete einen netten, sehenswerten Beitrag auf ihrem blog.

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