Globales Schwälmer Mustertuch – Update (15)

Globales Schwälmer Mustertuch – Update (15)

Zwei weitere prächtige Tiermotive wurden zum Globalen Schwälmer Mustertuch beigetragen – beide mit einem Bezug zur Heimat der jeweiligen Stickerin.


#48
Eine Stickerin, die anonym bleiben möchte, hat einen exzellent gearbeiteten Beitrag für das gemeinsame Projekt gespendet. Sie hat einen Finkenvogel abgebildet – der Sperling (Spatz) ist ein traditionelles Motiv der Schwälmer Weißstickerei und symbolisiert Fruchtbarkeit.



#49
Rita Tilbrooke aus Australien sendete mit einem Sujet ihrer Heimat ein weiteres unikales Motiv. Sie wählte ein niedliches Seepferdchen als Design ihrer Stickerei. Es gelang ihr ausgezeichnet, das Muster durch die Wahl passender Stiche in wirkungsvolle Stickerei umzusetzen.

Sie schrieb – frei übersetzt: „Seepferdchen findet man in den Gewässern um Südaustralien. Wir entdeckten einige Exemplare vor ein paar Jahren während eines Urlaubs in Port Lincoln. Seepferdchen sind ungewöhnliche Tiere, da es das Männchen ist, das die Babys trägt und sie durch das Ventil auf seinem Bauch auspresst.“

Weitere Einsendungen kann man in Update (14) finden.

Globales Schwälmer Mustertuch – Update (14)

Heute kann ich acht neue Beiträge präsentieren.

#40-45
Sechs miteinander befreundete Italienerinnen, allesamt leidenschaftliche Stickerinnen, haben ihre schönen Beiträge gemeinschaftlich eingereicht: Piera Tavano, Fausta Galantucci, Maria Grazia Callerio, Rosa Cavallaro, Rosaria Coppino, Maura Fragonara.

Sie alle nutzten gleichgroße rechteckige Stoffzuschnitte, aber einige nahmen sie hochkant, andere quer.
Sie alle wählten die gleichen Hauptmotive, gestalteten die Entwürfe aber sehr unterschiedlich. Die Anordnung der Stiche ist ebenfalls abwechslungsreich. So entstanden sechs ähnliche, aber dennoch einzigartige, charmante Stickereien.


#40


#41

Piera schrieb – frei übersetzt: „Wir sind eine Gruppe von Stickerinnen und wir leben in Novara, einer Stadt in Norditalien.
Unsere Passion ist die Stickerei und wir mögen die Schwälmer Weißstickerei sehr, weil sie sehr elegant und eindrucksvoll ist.
Als wir im März auf dem Blog von dem GSS Projekt lasen, wollten wir sofort anfangen.

Trotz der Ausgangssperre wegen Corona und der Schwierigkeiten, uns in die Stadt zu bewegen, gelang es uns irgendwie, 6 Leinenstücke aufzutreiben. So konnten wir endlich an die Arbeit gehen.

Wir haben ein Herzmotiv gewählt. Das soll bedeuten, dass wir mit Gefühl und Liebe aus dieser dunklen Periode herauskommen. Das Herz haben wir mit einem lichten Muster gefüllt. Das Netz des lichten Musters soll zeigen, dass wir das Licht wiederfinden werden. Die Tulpen haben uns Glauben an Gott und in die Zukunft gegeben, während uns durch die Butterblumen schließlich der Sinn des Lebens jenseits von Schmerz und Leid zurückgeben wird.“


#42


#43

Siamo un gruppo di ricamatrici e abitiamo a Novara, una città che si trova nel Nord Italia.
Siamo appasionate di ricamo e ci piace moltissimo il Ricamo d´Assia perchè è molto elegante ed evocativo.
Quando abbiamo letto del suo progetto che ha presentato a Marzo sul suo blog, abbiamo subito pensato di partecipare.
Nonostante le difficoltà che c´erano di vederci e di spostarci in città, siamo riuscite a trovare il modo per preparare 6 piastrelle da ricamare e ci siamo messe all´opera.
Abbiamo pensato di usare il cuore lavorato a rete perchè con sentimento e amore usciremo da questo periodo buio e ritroveremo la luce. I tulipani ci hanno regalato la fede in Dio e nel futuro mentre i ranuncoli alla fine ci potranno restituire il senso della vita oltre il dolore e la sofferenza.
Speriamo che le nostre piastrelle arrivino in tempo utile per essere incluse nel suo bellissimo progetto.


#44


#45


#46-47

Hedwig Clausmeyer aus Deutschland hat bereits die Beiträge #7 und #31–#35 eingereicht.

Diesmal spendete sie zwei hübsche kleine Sterne als mögliche „Lückenfüller“. Aber für diesen Gebrauch sind sie ja wirklich viel zu schade.

Weitere Einsendungen kann man in Update (13) finden.

Globales Schwälmer Mustertuch – Update (13)

So viele wunderschöne, einzigartige, ideenreiche und liebevoll gefertigte Stickereien sind bereits hier angekommen.

Einmal mehr war ich begeistert, als vier neue Beiträge zum Globalen Schwälmer Mustertuch eingetroffen sind.

Sehen Sie selbst:


#36
Fumie Suzuki aus Japan entwarf ein fantastisches Stück.

Sie betreibt ein exklusives Stickerei-Studio in Shinagawa, Tokio. Mit großem Spaß habe ich mir auf ihrer Website die vielen interessanten Bilder ihrer perfekten Stickereien betrachtet und mir Zeit genommen, von einem Thema zum nächsten zu klicken.

Sie schrieb – frei übersetzt: „Normalerweise verwende ich das Herzmotiv nicht, wenn ich Muster für Schwälmer Stickereien entwerfe. Denn ich mag es nicht, wenn meine Stücke zu süßlich sind. Bei der Arbeit für dieses Projekt wollte ich jedoch das Zueinanderfinden von Herzen aus vielen Ländern und das Zusammentreffen von Liebe aus vielen Ländern zum Ausdruck bringen. Also habe ich beschlossen, ein Stück ausschließlich mit Herzmotiven zu gestalten. Das war eine Herausforderung für mich. Viele Herzen sind verborgen, bitte suchen Sie sie!
Ich hoffe aufrichtig, dass die Welt voller Liebe ist und zu Ruhe zurückkehrt.
Vielen Dank für die Teilnahmemöglichkeit an diesem Projekt.“

私は普段シュバルム刺繍の図案をデザインするとき、ハートのモチーフを沢山使うことはありません。作品が可愛くなり過ぎてしまうのは自分らしくないと思っているからです。しかし、今回のプロジェクトに参加するにあたって、私は世界中の人々の心、そして世界中の人々の愛が集まることを表現したいと思い、ハートのモチーフだけで作品を作ることを決めました。これは私にとって新たな挑戦でした。作品の中に沢山のハートが隠れているので探してくださいね。
世界中が相手を想う愛に溢れて、穏やかな毎日が戻ることを心から願って。
このプロジェクトに参加できることを感謝します。


#37
Marina Pastushenko aus der Türkei trug ebenfalls eine ganz besondere und feine Stickerei bei. Selbstverständlich wird ihre Tulpe eine willkommene Ergänzung zu all den schönen Stücken im Globalen Schwälmer Mustertuch sein.

Sie schrieb – frei übersetzt: „Da ich zurzeit in der Türkei lebe, habe ich mich von der Iznik Keramik inspirieren lassen, traditioneller türkischer Keramik, benannt nach der Stadt Iznik in Westanatolien. Ich habe mich für die Tulpe entschieden, da sie sowohl eine klassische Form in der Schwälmer Stickerei als auch ein Wahrzeichen der Türkei ist.

Ich wollte schon immer eine Tulpe im Iznik-Stil wegen ihrer schönen Form und kobaltblauen Farbe sticken. Vielleicht arbeite ich sie eines Tages mit traditionellem Blau, aber dieses Mal habe ich beschlossen, sie weiß in weiß zu gestalten. Ich habe es wirklich genossen, verschiedene Muster aus der endlosen Vielfalt an Füllstichen auszuwählen.“


#38
Joy Hakanson aus Queensland bildete einen Koala ab, der neben dem Känguru das am weitesten verbreitete Symbol ihres Heimatlandes Australien ist.

Sie schrieb – frei übersetzt: „In 2020 war plötzlich vieles anders: Die Zeit der Isolation habe ich in meinem Garten und mit der Stickerei verbracht.
Gern habe ich mich dem Covid19-Projekt angeschlossen und unser in Australien beheimatetes Koala-Baumsäugetier als Motiv ausgewählt. Ich habe bisher nicht viele Schwälmer Weißstickereien gefertigt, wie man an meinen Stichen erkennen kann. Doch diese Herausforderung habe ich genossen. “


#39
Marlene Lambert aus Australien wurde inspiriert durch ein Emblem von New South Wales – eine Waratah.

Sie schrieb – frei übersetzt: „Während des Lockdowns bin ich gewandert, habe Gespräche geführt, im Garten gearbeitet, gelesen, geputzt und gehandarbeitet. Ich genoss meine Umgebung und war dankbar für mehr Zeit zum Sticken. Mit Freude trage ich zu dem globalen Projekt bei.

Ich habe eine kleine Waratah-Blume gestickt. Die Waratah stammt aus Südostaustralien (Telopea Speciosissima). Sie entwickeltt spektakuläre Kegel mit auffälligen, meist roten Blüten. Die Blätter sind ledrig und dunkelgrün. Sie ist das Wahrzeichen des australischen Bundesstaates New South Wales. Waratah ist ein Wort der Aborigines und bedeutet „schön“. Der botanische Name Telopea leitet sich vom griechischen Wort Telopos ab und bedeutet „aus der Ferne gesehen“. Denn die rote Farbe der Blume stach im Busch hervor.
Ich freue mich darauf, das Endergebnis dieser wunderbaren Idee zu sehen.“

Weitere Einsendungen kann man in Update (12) finden.

Globales Schwälmer Mustertuch – Update (12)

Globales Schwälmer Mustertuch – Update (12)

Nachdem ich bisher schon so viele schöne, aber meist große Stücke erhalten habe, war ich froh, als kürzlich ein paar kleinere Stickereien eintrafen. Diese kann ich sehr gut gebrauchen, um die entstehenden Zwischenräume zu füllen.

Bisher habe ich Beiträge aus Deutschland, Schweden, Frankreich, Japan, Australien, Kanada, Großbritannien, Taiwan und den USA erhalten. Angekündigt sind weitere Stücke aus Australien, Hongkong, Japan, Russland, Südkorea und der Türkei – eigentlich genug Stickereien, um ein großes Mustertuch zu erstellen.

Aber was ist mit den übrigen – insbesondere auch den anderen europäischen – Ländern? Ist aus diesen Staaten niemand bereit, einen Beitrag zu leisten? Eine Flagge von Italien, den Niederlanden, Norwegen, der Schweiz, Österreich und auch allen anderen bislang nicht präsenten Ländern würde sich sicher gut machen. Eine kleine Stickerei mit einem einfachen Motiv würde völlig ausreichen.

Heute kann ich sieben neue Beiträge zum Globalen Schwälmer Mustertuch vorstellen.


#29
Karin Shaw aus den USA entwarf ein ganz besonderes und einzigartiges Stück. Sie wurde in Deutschland geboren und lebt jetzt in Texas. Sie wollte Regionaltypisches beider Orte in ihre Stickerei einbringen

und schrieb: „Mit meinem Stück wollte ich die Verschmelzung zweier Kulturen zeigen: Zum einen die typischen Symbole des Staates, in dem ich lebe (der Texas Stern und der Feigenkaktus mit Blüte), verbunden mit einem Teil meiner ursprünglichen Heimat, nämlich eine traditionelle Stickerei aus Deutschland.“


#30

Von Siegrid Heidenreich aus Deutschland flatterte ein schöner Schmetterling in mein Haus. Sie ist eine meiner frühesten Kunden, und so freute ich mich sehr, einen Beitrag von ihr zu erhalten – hatte ich doch lange Zeit nichts von ihr gehört. Ihre Stickerei spricht für sich.

Sie erfuhr von Ihrer Tochter Grit von dem geplanten Gemeinschaftswerk und wollte sich sofort daran beteiligen. (Grit ist diejenige, die professionelle Hilfe beim Fertigen des Mustertuches angeboten hat. Sie weist Stickerinnen gern auf das globale Projekt hin und hat auf diese Weise schon für einige Beiträge gesorgt. Danke, Grit!)


#31 – #35
Hedwig Clausmeyer aus Deutschland hat bereits Stück Nr. 7 beigesteuert.
Sie sah die Notiz auf meinem Blog und beschloss, fünf weitere kleine schöne Stickereien zu spenden, die ich sehr gut verwenden kann – Blätter, hübsche Fantasieblumen und eine niedliche kleine Schnecke.

Vielen Dank für die Unterstützung durch diese zusätzlichen Gaben!

Weitere Einsendungen kann man in Update 11 finden.

GSM – Überlegungen zum Zusammenfügen

Überlegungen zum Zusammenfügen

Der Zeitpunkt, die zum Globalen Schwälmer Mustertuch (GSM) beigesteuerten Stickereien zusammenzusetzen, rückt näher. Oft schon habe ich darüber nachgedacht, wie die einzelnen Leinenstücke am besten zu verbinden sind. Jetzt möchte ich Ihnen meine Gedanken darlegen.

Als ich auf die Idee kam, Stickereien für ein Mustertuch zu sammeln, dachte ich, sie einfach alle mit einer Nähmaschine zusammenzunähen. Aber sehr bald kamen mir Zweifel und ich begann, verschiedene Methoden zu testen.

Vorüberlegung:
Bisher habe ich circa zehn verschiedene Stoffe erhalten – dicht gewebtes Leinen, solches mit sehr lockerem Gewebe und viele Zwischenstufen, sehr feines und gröberes Leinen, handgewebten und maschinell hergestellten Stoff – alle in sehr unterschiedlichen Größen und Farben (hellweiß, cremeweiß und naturgrau).

1.
Wenn die Teile rechts auf rechts zusammengelegt und zusammengenäht werden, ist die Nahtzugabe durch den Stoff sichtbar – insbesondere durch das weniger dicht gewebte Leinen.

Das fertige Stück würde ein Futter benötigen, um die Nahtzugaben auf der Rückseite abzudecken.

2.
Wenn eine Unterlage aus farbigem Stoff (dünnem Baumwollstoff) verwendet wird,

ist die vorbereitende Arbeit, beide Schichten genau zusammen zu heften, mühsam und zeitaufwändig.

Rechts auf rechts zusammengenäht, ist die Nahtzugabe nicht durch den Stoff sichtbar.

Die Füllmuster werden durch den farbigen Hintergrund klarer und ausdrucksvoller.

Das Stück würde jedoch ein Futter benötigen, um die Nahtzugaben auf der Rückseite abzudecken.

Anlass zur Sorge bereitet mir die Verwendung von zwei verschiedenen Stoffen – Leinen und Baumwolle. Insbesondere bei größeren Stücken kann es vorkommen, dass die Stoffe zu einem späteren Zeitpunkt unterschiedlich auf klimatische Bedingungen reagieren. Vielleicht dehnt sich das Leinen ein wenig. Das könnte zu Beulen führen.

3.
Eine weitere Möglichkeit ähnlich wie Schritt 2, aber mit einer Unterlage aus dünnem Vlies anstelle von Baumwollgewebe, wurde getestet.

Rechts auf rechts gelegt und zusammengenäht, ist die Nahtzugabe durch den Stoff nicht sichtbar.

Durch das Vlies bekommt das Stück etwas mehr Stand. Das Aussehen der Stickerei ist gut.

Das fertige Gesamtwerk würde ein Futter benötigen, um die Nahtzugaben auf der Rückseite abzudecken.

Im Gegensatz zur Unterlage aus Baumwollstoff habe ich keine Bedenken, dass sich das Leinen beult. Mit einem hinzugefügten Vlies verändert sich jedoch der eigentliche Charakter der Stickerei.

4.
Um das Wesen der Stickerei zu gewährleisten, ohne dass Nahtzugaben auf der rechten Seite sichtbar werden, schneide ich einen Streifen aus farbigem Baumwollstoff (man könnte auch einen weißen Leinenstreifen verwenden) in der doppelten Breite meines Nähmaschinenfußes zu.

Der Streifen und eine Stickkante werden rechts auf rechts zusammengenäht – entlang der Linie eines Viertels der Streifenbreite.

Dann wird die gegenüberliegende Kante des Streifens und die Kante der angrenzenden Stickerei rechts auf rechts zusammengenäht – wiederum entlang der Linie eines Viertels der Streifenbreite.

Beide Nahtzugaben werden unter den Streifen gebügelt.

Auf diese Weise behält die Stickerei ihren eigenen Charakter. Streifen zwischen den gestickten Teilen wirken wie Rahmen.

Jedoch auch diese Methode erfordert ein Futter, um die Nahtzugaben auf der Rückseite abzudecken.

5.
Also suchte ich nach einem weiteren Weg und versuchte es mit einer Kappnaht.

Die Naht sieht sowohl auf der Rückseite als auch auf der Vorderseite sauber aus.

Ich hielt es zunächst für eine gute Möglichkeit, die einzelnen Stickereien zusammenzufügen – wären da nicht die kreuzenden Nähte.

Die Nähte – alle auf die gleiche Weise gearbeitet – werden an den Kreuzungen viel zu dick.

6.
Ein Faden – einen Zentimeter vom Rand entfernt – wurde an beiden zusammenzufügenden Teilen ausgezogen.

Beide Teile – mit den rechten Seiten nach oben – wurden Kante auf Kante gelegt und mit Elastikstichen (gesteppten Zickzackstichen) genäht.

Die flache Naht wurde mit einer doppelten Reihe von Hexenstichen überdeckt.

Der Fadenauszug erleichtert das Arbeiten der Hexenstiche – doch das Herausziehen eines Fadens aus einem bereits gekochten Stoff ist schwierig. Auch die in diesem Beispiel gewählte Breite ist etwas zu groß.

7.
Also machte ich einen weiteren Versuch und wählte genau die Breite meiner Maschinenstiche – 0,7 cm.

Diesmal habe ich farbigen Faden für die Hexenstiche verwendet. Ich habe Anchor 888 verwendet, der Farbton, der üblicherweise zum Sticken von Schwälmer Kronen verwendet wird. Vielleicht wäre ein etwas hellerer Goldton besser, aber ich werde das dunklere Gold verwenden, um mit Kreuzstichen eine Inschrift für das Globale Schwälmer Mustertuch zu arbeiten (Buchstaben auf einem großen Tuch mit zu heller Farbe wären nicht gut lesbar, und nach meiner momentanen Vorstellung möchte ich nur eine Farbe verwenden). Ich denke, dass es in Ordnung ist, auch hier den dunkleren Farbton zu wählen.

Außerdem habe ich einige Tests mit Schlängchen in einfachen Hexenstichreihen

und in doppelten Hexenstichreihen durchgeführt.

Beide Schlängchen fielen nicht zufriedenstellend aus, so dass ich davon absehen kann, mehr in dieser Richtung zu testen.

Die Breite der Stiche ist sowohl für den Arbeitsablauf als auch für das Aussehen in Ordnung. Allerdings mag ich die Hexenstiche für diese Anwendung nicht wirklich – ich finde sie etwas zu unruhig. Vielleicht liegt es daran, dass dieses Beispiel so kurz ist.

Die Montage auf diese Weise ist in Ordnung, da das fertige Mustertuch kein Futter benötigt – die Naht ist auf beiden Seiten sauber. Auch behält die Stickerei ihren eigenen Charakter.

Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar, um Ihre Gedanken zu diesen verschiedenen Möglichkeiten der Fertigstellung des Mustertuches mitzuteilen. Und wenn Sie eine Idee haben, die ich nicht berücksichtigt habe, teilen Sie diese bitte auch mit!