Globales Schwälmer Mustertuch – Update (26)

Jetzt freuen sich meine Leser darauf, all die zweiundneunzig Einzelteile mit Schwälmer Weißstickerei aus verschiedenen Teilen der Welt zu EINEM zusammengenäht zu sehen.

Aber wie geht das vonstatten?

Man könnte die Teile im Stil der koreanischen Patchwork-Bojagi zusammensetzen. Dann würden alle eingereichten Projekte ihre eigentliche Größe behalten. Aber das ist mir als Laie denn doch zu kompliziert.

Nur sehr wenige der 92 beigetragenen Stickereien haben die gleiche Größe. Alle übrigen sind sehr unterschiedlich groß. Einige haben einen großzügigen, unbestickten Rand, von dem man etwas abschneiden kann. Bei anderen ist der Rand so knapp bemessen, dass sie ihre Größe unbedingt behalten müssen.

Zunächst habe ich verkleinerte Papiervorlagen erstellt. Um die Komposition nicht unnötig schwierig zu machen, habe ich mich für eine Verbindung entschieden, für die keine zusätzliche Berechnung der Nahtzugabe erforderlich ist (mehr dazu in einem zukünftigen Beitrag).
Auf diese Weise können die einzelnen Teile ohne Lücken oder ohne Überlappung nebeneinander platziert werden. So kann ich testen, wie die Verteilung der Motive erfolgen kann. Ich kann auch sehen, welche Teile in Länge oder Breite eingekürzt werden können, um sie besser miteinander verbinden zu können.

Meine mir selbst gesetzten Vorgaben: Das Innenteil des Mustertuches sollte nicht höher werden als 2.10 m. Ähnliche Motive sollten möglichst gleichmäßig in der Fläche verteilt sein. Und das Ganze sollte in einem Rechteck enden, das vollständig mit den gespendeten Beiträgen bedeckt ist und keine Zwischenraumlücken aufweist.

Für den Fall, dass Sie selbst puzzeln möchten, sende ich Ihnen auf Ihre Anfrage eine E-Mail mit einem vorbereiteten dreiteiligen PDF-Dokument, das alle Einzelstücke enthält.

Sie können alle Beiträge noch einmal betrachten, indem Sie von Update 25 durch all die vorhergehenden Updates bis zu Update 1 klicken.

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