Das fertige Kissen misst 10 cm x 10 cm. Dazu benötigt man eigentlich ein Leinenstück von 22 cm Länge und 12 cm Breite. Da man die Arbeit aber in einen Rahmen spannen muss, sollte man die Größe des Leinens so wählen, dass es bequem eingespannt werden kann – nicht benötigte Stoffüberstände werden am Ende abgeschnitten.
Ein Kreismotiv mit einem Durchmesser von 6,5 cm wird auf die Vorderseite des Leinenstückes aufgebügelt. Man positioniert das Muster so, dass der Kreismittelpunkt von drei Seiten des Stoffes mindestens 6 cm weit entfernt ist.
Mit Vierfachstickgarn hier: Nr. 20 arbeitet man Knötchenstiche entlang der Kreislinie, mit Vierfachstickgarn Nr. 25 die Schnürlochbögen und mit Vierfachstickgarn Nr. 30 eine Reihe von Kettenstichen innerhalb der Knötchenlinie. Dann erfolgt der Fadenauszug und das Füllen der Fläche mit einem Muster. Hier wurde Flächenfüllmuster Nr. 470 gewählt.
Anschließend wird die Arbeit gewaschen, gestärkt und gebügelt.
Auf der Rückseite misst man, vom Mittelpunkt der Stickerei ausgehend, je 5 cm nach jeder Seite und markiert – parallel zum Fadenlauf – ein Quadrat von 10 cm x 10 cm.
Man faltet das Leinen einmal entlang der markierten Linie zusammen, so, dass die Vorderseite nach innen kommt.
Sodann näht man beide Lagen entlang der Linien links und rechts zusammen und schneidet den Stoffüberstand links, rechts und an der offenen oberen Kante auf ca. 1 cm zurück.
Die Nahtzugaben werden auseinandergefaltet und gut ausgestrichen.
Die Arbeit wird von innen nach außen gewendet und nochmals gebügelt.
Das entstandene Säckchen wird mit Polyesterwatte gefüllt. Damit das Lichte Flächenfüllmuster besser zur Geltung kommt, wurde es mit einem farbigen Stoff unterlegt.
Die Nahtzugabe der oberen Kante wird nach innen gefaltet. Das Kissen wird möglichst unsichtbar zugenäht.
Aus Baumwollhäkelgarn wird eine feste Kordel gedreht. An einer Ecke beginnend, wird die Kordel – mit wenigen Zentimetern Überstand, aus denen später die Quaste entsteht – von der Rückseite zunächst entlang zweier Kanten des Kissens befestigt.
An der dem Anfang gegenüberliegenden Ecke wird die Kordel zu einer Schlaufe gelegt. Die restlichen beiden Kanten werden mit der Kordel versehen.
Die Kordelenden werden an der Kissenspitze einige Male mit Häkelgarn umwickelt. Der Faden wird vernäht.
An der oberen Schlaufe verfährt man ebenso.
Die Kordelenden werden zurückgeschnitten.
Die Kordel wird aufgedreht, sodass eine Quaste entsteht.
Das fertige Kissen kann dekoriert werden.
This will be a sweet gift for Christmas. Thank you so much for all the tutorials! Hugs! Judy
Thank you, Judy,
Yes, the will be a sweet gift. Also working such small projects throughout the year results in a trove of ornaments.
Thank you for this lovely design and especially for the instructions for applying the cording around the ornament — so much neater than the way I have been doing it.
Have a happy Christmas and all the best in the New Year.
Always I try to make the steps of working as easy as possible – mostly it turns out well.
Thank you!
Hello! Thank your for an art sewers dream, a type of thread work that my grandmother Willi could do as a five year old child brought up by her Swedish mother and grandfather Peter Nils (who had been one of the King of Sweden’s tailors before 1870). This work is beyond anything I have seen for a while. I still have a small napkin my grandmother created from 1896. Thanks again. Mrs. ATK