Bouillonknoten (auch „Knötchen“ oder „französische Knötchen“ genannt und nicht zu verwechseln mit Bouillonstichen) eignen sich gut für die Gestaltung einer Fläche zwischen zwei Konturenlinien.
Sie sind leicht zu arbeiten und umrahmen ein Motiv auch wirkungsvoll ohne den Zusatz weiterer Zierstiche.
Reihen solcher Bouillonknoten passen sich flexibel verschiedensten Konturformen an und sind auch perfekt um Ecken herum weiterzuführen.
Bouillonknoten kann man relativ dicht nebeneinander oder mit etwas Abstand sticken. Die einmal gewählte Distanz sollte aber so gut wie möglich eingehalten werden. Es ist sinnvoll, vor dem Sticken Markierungen zu setzen.
Die Größe der Knoten kann durch die verwendete Garnstärke und durch die Anzahl der Wicklungen beeinflusst werden.
Siehe auch:
Doppelkonturen (1) – Freie Flächen
Doppelkonturen (2) – Umwickelte Spannstiche
Doppelkonturen (3) – Umwickelte Hexenstiche






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