Tannenzapfen und Kieferzapfen sind die Muster der kleinen Projekte für den Monat Dezember. Ich wählte folgende Konturen:
Die Zeichnung des Kieferzapfens ist im Original ca. 6,5 cm breit und 8,5 cm hoch.
Die Zeichnung des Tannenzapfens ist im Original ca. 13 cm breit und 4,5 cm hoch.
Zuerst werden die Zeichnungen mittels Bügelmusterstift auf Butterbrotpapier übertragen und anschließend auf das Leinen gebügelt. Beide Konturen benötigen eine Schlingstichkante, um des Gewebe vor dem Ausfransen zu sichern. So werden auf 13,5-fädigem Weddigen Leinen mit Vierfachstickgarn Nr. 20 zuerst Knötchenstiche über die innere Linie gestickt.
Beim Tannenzapfenmotiv werden mit Vierfachstickgarn Nr. 20 Kettenstiche zwischen die beiden Linien gestickt und dann mit sehr dichten Schlingstichen überdeckt.
Beim Kieferzapfenmotiv werden mit Vierfachstickgarn Nr. 20 dichte Schlingstiche zwischen die Knötchenstichlinie und die Außenlinie gestickt. Um die Zackenform nachzubilden, werden sie teilweise als „geschnürte Messerspitzen“ gearbeitet.
Entlang der Knötchenstiche nach innen wird eine Reihe Kettenstiche, diesmal mit Vierfachstickgarn Nr. 30, gearbeitet.
Beide Konturen werden mit Limet-Flächenfüllmustern bestickt.
Für den Tannenzapfen wählte ich „Muscheln“ (Limetrosen II, Seite 21).
Für den Kieferzapfen wählte ich das Muster „Zapfen“ (Limetrosen I, Seite 73).
Nach der Fertigstellung der Stickerei wurden die Teile gewaschen, gestärkt und gebügelt. Dann wurden die Zapfen ausgeschnitten.
Solche ausgeschnittenen Teile kann man bei Bedarf jederzeit schnell und einfach waschen und bügeln, man darf sie aber nie schleudern!
Die Zapfen können neben der Zierde einer Tischdecke auch sowohl als nette herbstliche Dekoration
als auch zum Schmücken des Weihnachtsbaumes Verwendung finden.
Beautiful!Thanks for sharing your hard work.
Have a happy Christmas Season. A healthy and peaceful New Year.
xxMeri