Schwälmer Weißstickerei – Die Ausstellung wird fortgesetzt

Ausstellung | exhibition
Von Anfang Juni bis Ende August 2014 zog die Ausstellung edel & weiss viele nette Besucher nach in ihren Bann. Zu Beginn etwas schleppend anlaufend, kamen dann doch mehr und mehr interessierte Betrachter. Sie reisten an aus allen Teilen Deutschlands, oftmals viele hundert Kilometer Wegstrecke auf sich nehmend. Und sie kamen auch aus Italien, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Litauen, den USA und Japan. Sie alle zeigten sich sehr angetan von der gelungenen Präsentation und begeistert von der Vielfalt der angebotenen Stickereien.

Allen Besuchern, die den Weg nach Eschwege gefunden haben, sage ich ganz herzlichen Dank für die vielen guten Gespräche, die fruchtbaren Fachsimpeleien, das Lob und die Anerkennung.

Doch obwohl ich mit Öffentlichkeitsarbeit und Werbemaßnahmen nicht gespart habe, erfuhren sehr viele Stickerinnen und Sticker zu spät von der Ausstellung. So gern wären auch sie noch gekommen!

Dazu will ich nun Gelegenheit geben.

Die mir für die Ausstellung edel & weiss ausgeliehenen Stickereien habe ich zwar zwischenzeitlich zurückgegeben. Die dadurch entstandenen Lücken konnten aber durch andere sehenswerte Exponate geschlossen werden. So kann ich nun eine geringfügig umgestaltete, aber nach wie vor große und interessante Ausstellung anbieten, die ich jederzeit gern für Besucher öffne. Um auf die individuellen Wünsche eingehen zu können, biete ich Öffnungszeiten nach Vereinbarung. Auf Wunsch bin ich [fast] immer – auch Sonntags – für Sie da. (Die bis Ende August angebotenen festen Öffnungszeiten dreimal wöchentlich entfallen.)

Schicken Sie mir eine Email oder rufen Sie mich einfach an, damit wir einen Termin vereinbaren können.

Der Eintrittspreis für solch einen privaten und speziellen Blick in die Ausstellung mit 100 % meiner Aufmerksamkeit und meiner Zeit, in der ich all Ihre Fragen zu beantworten versuche, beträgt für

1 Person 12,00 €
2 Personen 9,00 € p. P.
3 Personen 7,00 € p. P.
4 Personen 6,00 € p. P.
ab 5 Personen 5,00 € p. P.

Nach und nach will ich meine Räume zu einem Zentrum für Schwälmer Weißstickerei ausbauen.
Ein Stück weit ist dies bereits gelungen, denn nirgendwo sonst auf der Welt

  • werden an gleicher Stelle so viele verschiedene Schwälmer Kronen gezeigt
  • kann man so viele unterschiedliche Flächenfüllmuster in einer Ausstellung sehen
  • kann man so viele Belege neuzeitlicher Schwälmer Weißstickerei in einer Dauerausstellung finden
  • kann man ein so großes und prachtvolles, von einer einzelnen Stickerin gestaltetesMustertuch bestaunen.

Mit Sicherheit ein lohnenswerter Besuch!!

Interessante Links

Bei meinen gelegentlichen Spritztouren durch das Internet fand ich einige interessante Websites.
(Sie sind in zufälliger Reihenfolge gelistet.)

http://needlenthread.com/
Text: englisch

http://avomeri.me/
Text: portugiesisch und englisch

http://www.theunbrokenthread.com/blog/
Text: englisch

http://merklapperie.blogspot.nl/
Text: niederländisch mit Übersetzungsoption

http://fils-aiguilles-passion.blogspot.tw/
Text: französisch, englisch, niederländisch

http://piaceredelricamo.blogspot.it/
Text: italienisch

http://gritslife1.blogspot.de

Text: deutsch und englisch mit Übersetzungsfunktion

http://www.stickkurs.de/html/techniken.html
Text: deutsch

Tischdecke für alle Jahreszeiten – August: Sonnenblumen

Im August erreicht der Sommer seinen Höhepunkt. Noch einmal zeigt die Natur mit prächtigen Blüten in nicht enden wollender Vielfalt in geballter Kraft ihre ganze Schönheit. Überall sieht man nun auch Sonnenblumen – solche, die ganz Felder in goldgelbe Teppiche verwandeln und andere, die sich als riesige Einzelexemplare in den Himmel strecken.
Sonnenblume | sunflower aSo soll die Sonnenblume als Muster für den Monat August dienen.
2014-08-30_pdf
Die Zeichnung hat im Original einen Durchmesser von 14 Zentimetern.
Sonnenblume | sunflower cZuerst wird die Zeichnung mittels Bügelmusterstift auf Butterbrotpapier übertragen. Die Kreislinie gelingt besser, wenn man sie nicht frei Hand, sondern entlang eines in der Größe passenden, runden Gegenstandes zieht.
Je nachdem, wie man den Rand innerhalb der Blütenblätter gestalten will, kann man einen oder mehrere Ringe anordnen. So kann man nur den inneren Ring nutzen, die Innenfläche mit einem Muster füllen und den Raum zwischen innerem Ring und Blütenblättern unbestickt lassen.
Man kann auch nur den inneren und den äußeren Ring aufzeichnen und die dazwischen liegende Fläche mit Zierstichen (z. B. Schlängchen oder „Kerrercher“) dekorieren oder mit einem kleinen Füllmuster (z. B Grundstich) besticken. Man kann auch drei (oder noch mehr) Ringe aufzeichnen und sie mit Knötchenstichen überdecken. Oder man kann nur den äußeren Ring aufzeichnen und erhält damit mehr Raum für das Flächenfüllmuster.
Sonnenblume | sunflower dAuf dem 13,5-fädigen Weddigen Leinen werden mit Vierfachstickgarn Nr. 16 zuerst Knötchenstiche über die Kreislinie(n) gestickt. Mit Vierfachstickgarn Nr. 20 werden Kettenstiche am Rand der Blütenblätter entlang gestickt, so, dass die Linie noch gut sichtbar bleibt.
Ebenfalls mit Vierfachstickgarn Nr. 20 werden die Kettenstiche mit sehr dichten Schlingstichen überdeckt. Damit die Schlingstiche nicht zu lang werden, lässt man die Mitte der Blütenblätter frei.

Entlang der Knötchenstiche nach innen wird eine weitere Reihe Kettenstiche, diesmal mit Vierfachstickgarn Nr. 30, gearbeitet.
Die Innenfläche wurde mit dem Muster „Sonnenblumen“ aus meinem Buch „Limetrosen 2, Seiten 86-89) gefüllt. Auch viele andere Flächenfüllmuster
eignen sich für dieses Motiv.
Sonnenblume | sunflower eNach der Fertigstellung der Stickerei wurde das Teil gewaschen, gestärkt und gebügelt. Dann wurde die Sonnenblume ausgeschnitten.
Solche ausgeschnittenen Teile kann man bei Bedarf jederzeit schnell und einfach waschen und bügeln, man darf sie aber nie schleudern!
Sonnenblume | sunflower fBereits mit 4 oder 5 solcher Sonnenblumen kann man ein schönes Motiv gestalten.
Sonnenblume | sunflower gMit ein paar zusätzlichen erhält man einen kleinen Kranz.
Sonnenblume | sunflower hIn Verbindung mit den Blättern sehen Band und Kranz noch prächtiger aus.
Sonnenblume | sunflower iAuch kleine Gruppen lassen sich hübsch gestalten.

Flächenfüllmuster Nr. 451 – Hemdenknöpfchen

Nr. 451
Kategorie: Limet-Muster
angewandte Stiche: Wickelstiche über 1 Kästchen in der Breite und 3 Kästchen in der Länge, 4 x 9 Stiche der einfachen Limetrose sowie Kästchenstiche mittlere Längsachse: 3-er Fadenbündel (in anderen Konturformen: Mitte = Kästchen)

451 j
In das vorbereitete Limet-Fadengitter wird zunächst ein Wickelstich-Raster gearbeitet. In der Mitte des unteren Randes beginnend, werden treppenartig Wickelstichstangen über 1 Kästchen (3 Fäden) in der Breite und über 3 Kästchen (9 Stiche) in der Länge gearbeitet.
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Auf dem Rückweg werden weitere Wickelstichstangen spiegelbildlich dagegengesetzt, so dass dazwischen Quadrate mit 3 x 3 Kästchen entstehen. Dieses Wickelstichraster wird über die gesamte Fläche gelegt.
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In die frei gebliebenen Quadrate arbeitet man zunächst Limetrosenteile. Dazu stickt man, von den Eckpunkten des Zentrumskästchens ausgehend, jeweils 9 Stiche um die Ecke herum,
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indem man immer vom Ausstichspunkt ausgehend am äußeren Rand jeweils einen Gewebefaden weiter wandert – mit 5 Stichen bis zur Ecke und mit 4 weiteren Stichen von der Ecke weg. Nach dem neunten Stich führt man die Nadel zum nächsten Ausstichpunkt.

451 d
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Sind alle 4 Ecken bestickt, wird die Nadel zur gegenüberliegenden Seite geführt, um von dort aus einen Kästchenstich um das Mittelquadrat zu beginnen.
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Der Faden wird beim Sticken des Kästchenstiches fest angezogen, sodass die Gewebefäden des Mittelquadrates eng gebündelt werden und an den Ecken gut sichtbare Löcher entstehen.
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Alle verbliebenen freien Quadrate werden in der gleichen Weise gefüllt.
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Gewaschen, gestärkt und gebügelt entfaltet das Muster seinen endgültigen Charme. Dieses Beispiel wurde auf 17-fädigem, altem handgewebtem Leinen mit Vierfachstickgarn Nr. 20 ausgeführt.
451 j

Schwälmer Konturenmuster (2) – Bogenverzierungen (1)

Die einfachen Motive werden oft durch weitere Verzierungen aufgelockert. So stehen Kreise fast nie allein da, auch die meisten Herzen erhalten eine weitere Dekoration.

Die beliebteste und gebräuchlichste Art der Verzierung ist die Umrandung mit halbkreisförmigen Bögen – sie sehen gut aus und sind einfach zu sticken.
Bogenverzierung | scallop design 01
Die Bögen werden dicht nebeneinandergesetzt.

Kreis, umgeben von gleichgroßen und gleichmäßig verteilten Schnürloch-Bögen. Die Fadenstärke ist korrekt und die Stiche sind in der richtigen Dichte gearbeitet.

Kreis, umgeben von gleichgroßen und gleichmäßig verteilten Schnürloch-Bögen. Die Fadenstärke ist korrekt und die Stiche sind in der richtigen Dichte gearbeitet.

Die Kreise umgibt man mit gleichgroßen Bögen, die man gleichmäßig um den Rand des Kreises herum verteilt.
Herz – mit Ausnahme von Spitze und oberere Mitte -, umgeben von gleichgroßen und gleichmäßig verteilten Schnürloch-Bögen. Die Fadenstärke ist korrekt und die Stiche sind in der richtigen Dichte gearbeitet.

Herz – mit Ausnahme von Spitze und oberere Mitte -, umgeben von gleichgroßen und gleichmäßig verteilten Schnürloch-Bögen. Die Fadenstärke ist korrekt und die Stiche sind in der richtigen Dichte gearbeitet.

Auch die Herzen umgibt man mit solchen Bögen, wobei der Bogen an der Herzspitze etwas länger gezogen wird und eher einer Tropfenform gleicht. Am besten beginnt man mit dem Zeichnen der Bögen an der Spitze und arbeitet dann gleichmäßig auf der rechten und auf der linken Seite nach oben. Die Bögen am oberen Zusammenschluss müssen entweder einen kleinen Abstand voreinander erhalten oder etwas abgeschrägt werden.
Herzspitzen mit zwei aufeinander treffenden Bögen sehen nicht ganz gelungen aus.
Herz, umgeben von Schnürloch-Bögen in ungleichmäßigem Abstand. Die Fadenstärke ist korrekt und die Stiche sind in der richtigen Dichte gearbeitet. Die Spitze würde harmonischer aussehen, wenn sie nur aus einem Bogen gebildet worden wäre.

Herz, umgeben von Schnürloch-Bögen in ungleichmäßigem Abstand. Die Fadenstärke ist korrekt und die Stiche sind in der richtigen Dichte gearbeitet. Die Spitze würde harmonischer aussehen, wenn sie nur aus einem Bogen gebildet worden wäre.

Herz, umgeben von geschnürten Bögen. Die Fadenstärke ist korrekt und die Stiche sind in der richtigen Dichte gearbeitet. Die zur Herzspitze hin auslaufenden Bögen lassen die Verzierung nicht ganz gelungen aussehen.

Herz, umgeben von geschnürten Bögen. Die Fadenstärke ist korrekt und die Stiche sind in der richtigen Dichte gearbeitet. Die zur Herzspitze hin auslaufenden Bögen lassen die Verzierung nicht ganz gelungen aussehen.

Auch zur Herzspitze hin auslaufende Bögen bieten kein harmonisches Bild.
Tulpe, umgeben von geschnürten Bögen. Die Fadenstärke ist korrekt. Die Stiche sind nicht gleichmäßig dicht gearbeitet. An diesem Beispiel kann man sehen, dass die Stickerin Schwierigkeiten hatte, die Bögen gleichmäßig zu verteilen, besonders am oberen, gebogten Rand der Tulpe.

Tulpe, umgeben von geschnürten Bögen. Die Fadenstärke ist korrekt. Die Stiche sind nicht gleichmäßig dicht gearbeitet. An diesem Beispiel kann man sehen, dass die Stickerin Schwierigkeiten hatte, die Bögen gleichmäßig zu verteilen, besonders am oberen, gebogten Rand der Tulpe.

Tulpen werden selten vollständig mit Bögen umgeben, da es durch die am oberen Ende meist gebogte Konturenform schwierig ist, die Bögen gleichmäßig zu verteilen.
Tulpenverzierung mit Schnürloch-Bögen. Sowohl Fadenstärke als auch Stichdichte sind passend.

Tulpenverzierung mit Schnürloch-Bögen. Sowohl Fadenstärke als auch Stichdichte sind passend.

Bei sehr großen Tulpenformen sieht man oft eine Bogenverzierung am unteren Rand entlang.
Tulpenverzierung mit Schnürloch-Bögen in unterschiedlichen Größen. Die Stiche sind gleichmäßig dicht und mit der richtigen Garnstärke gearbeitet.

Tulpenverzierung mit Schnürloch-Bögen in unterschiedlichen Größen. Die Stiche sind gleichmäßig dicht und mit der richtigen Garnstärke gearbeitet.

Kleinere Tulpenformen – wenn überhaupt – haben Bögen – auch in unterschiedlichen Größen – meist am oberen Rand,
Tulpenverzierung mit Schnürloch-Bögen in gleicher Größe. Die Stiche sind gleichmäßig dicht und mit der passenden Garnstärke gearbeitet.

Tulpenverzierung mit Schnürloch-Bögen in gleicher Größe. Die Stiche sind gleichmäßig dicht und mit der passenden Garnstärke gearbeitet.

wobei es auch hier harmonischer wirkt, wenn die Mitte durch einen Bogen gebildet
Tulpenverzierung mit Schnürloch-Bögen in gleicher Größe. Die Stiche sind gleichmäßig dicht und mit der passenden Garnstärke gearbeitet. Es wäre harmonischer, wenn ein Schnürloch-Bogen die Mitte gebildet hätte und nicht zwei aneinander stoßende Schnürloch-Bögen.

Tulpenverzierung mit Schnürloch-Bögen in gleicher Größe. Die Stiche sind gleichmäßig dicht und mit der passenden Garnstärke gearbeitet. Es wäre harmonischer, wenn ein Schnürloch-Bogen die Mitte gebildet hätte und nicht zwei aneinander stoßende Schnürloch-Bögen.

wird und nicht durch zwei aneinandergrenzende.
Herz – mit Ausnahme von Spitze und oberere Mitte -, umgeben von gleichgroßen und gleichmäßig verteilten Schnürloch-Bögen. Die Fadenstärke ist korrekt. Die Stiche hätten dichter gearbeitet werden können.

Herz – mit Ausnahme von Spitze und oberere Mitte -, umgeben von gleichgroßen und gleichmäßig verteilten Schnürloch-Bögen. Die Fadenstärke ist korrekt. Die Stiche hätten dichter gearbeitet werden können.

Die Bögen werden mit Schlingstichen (Schnürstichen) gearbeitet. Der Schnürlochbogen ist dem geschnürten Bogen vorzuziehen. Mit ihm gelingt es viel leichter, die Bögen ansprechend aussehen zu lassen.

Die Bögen sollten gut stickbar sein, das heißt, sie dürfen nicht zu klein, aber auch nicht zu groß ausfallen. Bögen mit einem Radius vom 1 cm sind perfekt. Um kleinere Flächen muss man natürlich auch kleinere Bögen setzen. Bis zum ½ cm Radius sind sie gut stickbar.

Kreis, umgeben von gleichgroßen und gleichmäßig verteilten, aber zu großen Schnürloch-Bögen. Die Fadenstärke ist korrekt und die Stiche sind in der richtigen Dichte gearbeitet. Ein größerer Bogen benötigt viel mehr Stiche, um vollständig bedeckt zu werden und es ist schwierig, ein ordentliches Aussehen zu erhalten, wenn man so viele Stiche von einem Punkt ausgehen lässt.

Kreis, umgeben von gleichgroßen und gleichmäßig verteilten, aber zu großen Schnürloch-Bögen. Die Fadenstärke ist korrekt und die Stiche sind in der richtigen Dichte gearbeitet. Ein größerer Bogen benötigt viel mehr Stiche, um vollständig bedeckt zu werden und es ist schwierig, ein ordentliches Aussehen zu erhalten, wenn man so viele Stiche von einem Punkt ausgehen lässt.

Kreis, umgeben von gleichgroßen und gleichmäßig verteilten großen Bögen. Die einzelnen Bögen wurden unterteilt und die Teile unterschiedlich in passender Garnstärke und richtiger Dichte bestickt.

Kreis, umgeben von gleichgroßen und gleichmäßig verteilten großen Bögen. Die einzelnen Bögen wurden unterteilt und die Teile unterschiedlich in passender Garnstärke und richtiger Dichte bestickt.

Bei größeren Bögen kann man sich behelfen, indem man den einzelnen Bogen nochmals unterteilt und unterschiedlich bestickt.
Kreis, umgeben von gleichgroßen und gleichmäßig verteilten Bögen. Die Bögen wurden mit präzise platzierten Plattstichen in passender Garnstärke und richtiger Dichte bestickt.

Kreis, umgeben von gleichgroßen und gleichmäßig verteilten Bögen. Die Bögen wurden mit präzise platzierten Plattstichen in passender Garnstärke und richtiger Dichte bestickt.

Manchmal werden Bögen auch mit Plattstichen gestickt. Das erfordert wesentlich mehr Übung als das Sticken mit Schlingstichen.
Kreis, umgeben von gleichgroßen und gleichmäßig verteilten geschnürten Bögen. Die Stiche sind nicht dicht genug gearbeitet und das Garn ist zu dünn.

Kreis, umgeben von gleichgroßen und gleichmäßig verteilten geschnürten Bögen. Die Stiche sind nicht dicht genug gearbeitet und das Garn ist zu dünn.

Man sollte nicht zu dünnes Garn verwenden. Die Stiche sollten dicht nebeneinander liegen.
Kreis, umgeben von ungefähr gleichgroßen und gleichmäßig verteilten geschnürten Bögen. Die Garnstärke ist passend, die Stiche hätten etwas dichter gestickt werden können.

Kreis, umgeben von ungefähr gleichgroßen und gleichmäßig verteilten geschnürten Bögen. Die Garnstärke ist passend, die Stiche hätten etwas dichter gestickt werden können.