Flächenfüllmuster Nr. 577

Flächenfüllmuster Nr. 577

Kategorie: Limet-Muster
verwendetes Leinen: 13.5-fädig
verwendetes Garn: Vierfachstickgarn Nr. 20
angewandte Stiche: Stepp-, Spann und Wickelstiche
Mitte: Kreuzung zweier Fadenrinnen (in anderen Konturformen: mittlere Längsachse = Fadenrinne)
Breite eines Mustersegmentes = 12 Gewebefäden

Das hier zuerst gezeigte Muster ist nur eine Arbeitsprobe. Eingebettet in eine Motivfläche findet man es am Ende dieses Beitrages.

Zuerst erstellt man ein Limet-Fadengitter mit einer Kreuzung zweier Fadenrinnen im Zentrum, indem man sowohl horizontal als auch vertikal jeden vierten Faden auszieht.

Man dreht das Motiv 90° gegen den Uhrzeigersinn und stickt über die mittlere Längsachse Steppstiche über jeweils 3 Gewebefäden.

Am Ende der Reihe sticht man nach Fertigstellung des letzten Steppstiches ein Kästchen diagonal nach oben links aus.

Man unterquert den Arbeitsfaden des ersten Steppstiches

sticht 2 Kästchen unterhalb des Ausstichpunktes ein und führt die Nadel zwei Kästchen nach oben und ein Kästchen nach rechts und sticht aus.

*Man unterquert den Arbeitsfaden des nächsten freien Steppstiches,

sticht 2 Kästchen unterhalb des Ausstichpunktes ein und führt die Nadel zwei Kästchen nach oben und ein Kästchen nach rechts und sticht aus.*

Man wiederholt diese drei Schritte (*), bis die Reihe beendet ist.

In diesem Muster will ich zwischen die Reihen aus Stepp- und Spannstichen je eine Reihe Wickelstiche setzen. Da es einfacher ist, die Stepp- und Spannstiche jeweils von der gleichen Seite aus zu starten, werden zuerst alle diese Reihen gestickt.

Dazu lässt man zwischen einer fertigen Reihe und der nächsten Steppstichreihe einen Abstand von zwei Kästchen.

arbeitet in der Hinreihe Steppstiche und in der Rückreihe Spannstiche in der vorher beschriebenen Art bis die gesamte Fläche gefüllt ist.
Zurückgedreht in die ursprüngliche Position sieht das Muster so aus:

Dann werden Wickelstichstangen über die freien Kästchen gestickt.

Dieses Muster ist besonders gut für nach unten hin spitz zulaufende Motive wie Herzen geeignet,

kann aber auch als horizontales Streifenmuster Verwendung finden.

Schwälmer Band (3)

Vorbereitende Arbeiten von Abschnitt 4 des Konturenmusters.

Für den nächsten kurzen Teil-Abschnitt sind eigentlich nur drei Überlegungen anzustellen.
1. Wie wird die Margerite gestickt?
Ich entscheide zu geteilten Schlingstichblättern und einer Runde Schlingstiche um den Mittelkreis (Vierfachstickgarn Nr. 20)

und probiere das gleiche mit einem zusätzlichen Schnürloch in der Mitte.

2. Wie wird die kleine Glockenblume gestickt?
Sie erhält Konturlinien aus Knötchenstichen und ein Mittelteil aus Schlingstichen.

3. Die meisten Gedanken fließen in die Gestaltung des mittleren Elements, des Kreises mit der „Narrenkappe“.

Um mehr Platz für ein Füllmuster zu erhalten, entschließe ich mich, den Mittelkreis nicht zu berücksichtigen. Der Außenkreis wird mit umwickelten Kettenstichen (Vierfachstickgarn Nr. 20) gearbeitet, ebenso die mittlere Spitze. Die seitlichen Spitzen werden an den Unterkanten mit Stielstichen, an den Oberkanten mit Schlingstichen (Vierfachstickgarn Nr. 20) bestickt.

Damit sind auch schon die Vorbereitungsarbeiten für den nächsten kurzen Teil-Abschnitt fertig gestellt.

Das Herz von Abschnitt 4 wird mit Knötchenstichen (Vierfachstickgarn Nr. 16) und Schnürlochbögen (Vierfachstickgarn Nr. 25) umgeben.

Die Vögel erhalten eine Kontur aus umwickelten Kettenstichen (Vierfachstickgarn Nr.20).

Der Schnabel wird als Messerspitze, Auge, Kamm und

Schwanzfedern als Schnürlöcher bzw. Schnürlochbögen (alle Vierfachstickgarn Nr. 30) gestickt.

Der gegenüber sitzende Vogel wird ähnlich gearbeitet.

Die Glockenblume (Knötchenstiche Vierfachstickgarn Nr. 16) erhält Staubgefäße aus Bullionknoten und im Mittelteil einen unteren Rand aus Schlingstichen (Vierfachstickgarn Nr. 25),

die ovale Blüte geteilte Schlingstichblätter und Schnürlochbögen (ebenfalls Vierfachstickgarn Nr. 25).

Die große Tulpe wird nur mit Knötchenstichen konturiert.

Der nächste Teil-Abschnitt enthält viele sehr kleine Musterelemente. Daher sticke ich manche Knötchenstiche mit Vierfachstickgarn Nr. 20, wie die der kleinen Spiralen an dem Kreis. Der Kreis erhält eine Umrandung aus 2kurz-2lang (Vierfachstickgarn Nr. 20), wobei es gut ist, sich für die Richtung der Stiche Markierungen einzuzeichnen.

Die Vogelkontur wird mit Vierfachstickgarn Nr. 20 gearbeitet, Auge, Schnabel und die kleinen Schnürlöcher mit Vierfachstickgarn Nr. 30. Die kleinen gerundeten Blättchen und die herzförmigen Blütenblätter sind mit Plattstichen (2 Fäden des 6-fädigen Sticktwists) gearbeitet. Die Blüte erscheint mir in dieser Form aber zu massiv,

daher wollte ich sie eigentlich mit umwickelten Kettenstichen (Vierfachstickgarn Nr. 30) gestalten. Aber dann habe ich festgestellt, dass die Kettenstichumrandung auch gut aussieht und lasse die Umwicklung weg. Die Mini-Nelken werden einmal mit Schlingstichen (Vierfachstickgarn Nr. 30) und das andere mal mit Plattstichen gestickt (2 Fäden des 6-fädigen Sticktwists). Beide Varianten sind nicht optimal.

Das kleine tränende Herz wird mit Knötchenstichen und Kettenstichen umrandet (Vierfachstickgarn Nr. 30). Die Margeritenstiche werden mit Vierfachstickgarn Nr. 20 ausgeführt.

Die Mini-Blättchen werden auch als geteilte Blätter gearbeitet (2 Fäden des 6-fädigen Sticktwists). Sie fallen meist besser aus als einteilige Blätter (siehe rechter Bildrand).

Damit ist auch dieser Teil-Abschnitt vorbereitet.

Die Bögen der großen Kleeblätter werden mit Schlingstichen Vierfachstickgarn Nr. 20 bestickt.
Die Reihe der winzig kleinen Schnürlöcher wird mit mit Vierfachstickgarn Nr. 30 gearbeitet, ebenso das abschließende Schnürlochherz.

Die Schnürlochbögen am Ende des Vogelschwanzes werden mit Vierfachstickgarn Nr. 30, die übrigen Schnürlöcher mit Vierfachstickgarn Nr. 25 gestickt. Die geteilten Blättchen und die ungeteilten an der Mittelachse werden mit Plattstichen unter Verwendung von 2-fädigem Sticktwist gestaltet.

Die gerundeten Blätter werden mit Schlingstichen Vierfachstickgarn Nr.20 gestickt, ebenso das Mittelteil der kleinen Tulpe. Die Enden der Staubgefäße erhalten Bullionknoten mit 3 Wicklungen Vierfachstickgarn Nr. 16.
Das Auge des Vogels erhält Plattstiche (Vierfachstickgarn Nr. 30). Die Schlingstiche des kleinen Blümchens werden mit Vierfachstickgarn Nr. 25 ausgeführt. Die Kontur des kleinen Herzens wird mit umwickelten Kettenstichen unter Verwendung von Vierfachstickgarn Nr. 25 gestickt.

Damit ist auch der letzte Teil von Abschnitt 4 fertig vorbereitet.

RTL in meiner Ausstellung – ein TV Report

Vor einigen Wochen erhielt ich eine Anfrage von der RTL Hessen GmbH – Studio Kassel. Eine Mitarbeiterin wollte wissen, ob ich bereit wäre, für einen Dreh zur Verfügung zu stehen und ob sie einen Workshop bei mir filmen dürften.

So bat ich die Mitglieder des Stickkreises Wanfried um Teilnahme und bereitete mich auf den Sendetag vor.

Die von mir geplante Einführung in das Thema mit zurechtgelegten Beispielen kam nicht zum Zuge. Die Stunden verliefen anders als in meinen Vorstellungen, aber mit dem Ergebnis war ich dann doch sehr zufrieden.

Die vier Mitglieder des Aufnahmeteams hatten alle Hände voll zu tun. Die große Kamera wechselte oft von der Schulter auf das Stativ und zurück, immer begleitet von der richtigen Beleuchtung und der Tontechnik. Das war in den nicht überall weitläufigen Räumen keinesfalls einfach. Das geschulte Team hat alles mit Perfektion gemeistert.

Dieser Beitrag ist anlässlich der Eintragung der Schwälmer Weißstickerei in die Liste des Immateriellen Kulturerbes als Kurzbericht in einer Vorabendsendung unter dem Titel „Aktuelle Nachrichten und Informationen aus Hessen“ gesendet worden.

Damit auch Sie die Szenen anschauen können, habe ich den Dreh erworben.

Und nun: Film ab!

Schwälmer Band (2)

Schwälmer Band (2)
Vorbereitende Arbeiten von Abschnitt 5 des Konturenmusters.

Wie Sie feststellen werden, habe ich im Verlauf des Projektes ein wenig mit Stichen und Garnstärken experimentiert. Meine Beschreibungen sollen nur als Anregungen dienen. Natürlich kann man auch viele Dinge anders gestalten. Ich würde mich freuen, wenn ich am Ende ein paar Bilder Ihres kreativen Schaffens zu sehen bekomme.

Damit der Stoff beim Sticken besser zu handhaben ist und die Konturen nicht zu sehr dem Licht ausgesetzt sind, rolle ich den oberen Teil auf und befestige die Rolle mit zwei Sicherheitsnadeln.

Das schwere Leinen ist anfangs ziemlich steif. Erst nachdem ich es ca. zehn Stunden stickend in den Händen bewegt habe, ist es angenehm weich geworden.

Wie allgemein üblich, werden zuerst alle Konturenlinien überstickt, um ein Verblassen möglichst zu vermeiden. Ich beginne am unteren Rand und dort mit dem Sticken der Knötchenstiche. Da ich diese markant haben möchte, verwende ich dazu Vierfachstickgarn Nr. 16. Man könnte auch Vierfachstickgarn Nr. 20 wählen.

Altersbedingt und auch wegen des schweren und steifen Leinens fallen meine Stiche nicht mehr gleichmäßig aus. Die starken Vergrößerungen machen das erbarmungslos klar. Dennoch zeige ich die Bilder. Nicht alle Stickerinnen sind perfekt, und gerade sie sollen ermutigt werden, nicht aufzugeben.

Außerdem sieht die fertige Stickerei nach der Wäsche doch ganz anders aus, wie ein „Blick durch´s Schlüsselloch“ zeigt.

Während vieler Stunden des früheren Stickens habe ich festgestellt, dass meine Hände ca. eine halbe Stunde benötigen, bis sie „warm“ sind und gleichmäßige Stiche zulassen. Daher versuche ich, in dieser Zeit Stiche dort zu platzieren, wo sie später noch von anderen Stichen begrenzt werden, wie am oberen Rand des Korbes. Umgebende Stiche mildern die Unregelmäßigkeiten der Knötchen ab.

Mein Tipp: Größere Spiralen immer mit einem neuem Faden anfangen, damit man nicht innerhalb der Spirale vernähen und neu beginnen muss. Kurze Fadenenden kann man für kurze Stiele etc. verbrauchen.
Die gerundete Blätter und die Schnürlochbögen am oberen Korbrand sticke ich mit Vierfachstickgarn Nr. 25 – man könnte auch Nr. 20 wählen.
Den unteren Korbrand sticke ich mit umwickelten Kettenstichen unter Verwendung von Vierfachstickgarn Nr. 20. Die Unterteilungslinien des Korbes lasse ich vorerst unbeachtet – man kann sie immer noch sticken, wenn man weiß, wie die Musterausgestaltung werden soll.

Eigentlich wollte ich den Kreis mit 2kurz-2lang umgeben, aber der Platz hat dazu nicht ausgereicht. Also habe ich Wimpernstiche gewählt und mit Vierfachstickgarn Nr. 20 gestickt.

Sollte es passieren, dass einmal eine Kontur zu stark verblasst, habe ich den Pilot Frixion Stift zum Nachzeichnen zur Hand. Inzwischen habe ich die Reaktion der Stifte auf dem Leinen über mehrere Jahre beobachtet und keine Verfärbungen feststellen können. Auch einige meiner Blogleserinnen, die den Stift häufig verwenden, konnten keine negativen Auswirkungen feststellen.
Für das einzelne Schnürloch verwende ich ebenfalls Vierfachstickgarn Nr. 20.

Das Oval soll eine markante, möglichst ebenmäßige Umrandung erhalten. Daher gestalte ich die Konturenlinie mit Vierfachstickgarn Nr. 20 und umwickelten Kettenstichen. Auch der Korbboden wird auf diese Weise gestickt.
Das kleine Herz und die Tulpe erhalten eine Kontur aus Knötchenstichen.

Damit sind – nach ca. 6 Stunden – alle vorbereitenden Stickereien von Abschnitt 5 II erledigt.

Die breiten Blütenblätter der Blumen versehe ich mit einer – gedachten – Mittellinie und besticke sie mit Plattstichen unter Verwendung von 2fädigem Twist.

Der dazugehörige kleine Kreis wird als Schnürloch mit Vierfachstickgarn Nr. 20 gestickt.

Die kleineren Blättchen wurden ungeteilt mit 2-fädigem Sticktwist gearbeitet.

Wie soll der Vogel bestickt, wie die Schwanzfedern gestaltet werden? Man könnte beispielsweise die Unterteilungslinien in den Flügeln weglassen und so Platz für ein Flächenfüllmuster schaffen.

Aber ich entscheide mich für eine andere Version. Um ein paar Linien markant zu gestalten, nutze ich umwickelte Kettenstiche, die ich mit Vierfachstickgarn Nr. 20 arbeite.

Damit gestalte ich die mittlere Schwanzfeder

und besticke das Flügelinnenteil, die Beine, die Bauchkontur und die Halskrause. Je nach Geschmack kann man bei der Halskrause auch die Umwicklungen weglassen.

An der Flügelspitze beginnend werden Schlingstiche (Vierfachstickgarn Nr. 20) um die Linie der umwickelten Kettenstiche gestickt. Dabei wird die Schräglage der Stiche der Rundung angepasst. Danach werden der äußere Flügelrand und die verbliebene Schwanzfedern auf gleiche Weise bestickt. Die mittlere Schwanzfeder und das Flügelinnenteil erhalten eine Füllung aus Plattstichen (2 Fäden des 6-fädigen Sticktwists).
In der Nahaufnahme sieht die vorgenommene Musterung etwas grob aus. Ich meine aber, dass sich die Stickart in das Gesamtbild gut einfügen wird.

Vierfachstickgarn Nr. 25 und breite Stielstiche umranden den Vogelkopf, umwickelte Steppstiche den Kamm.

Wenn man die Kammbögen einzeln fertig stickt und jeweils unten beginnt, kann man sie klar voneinander abtrennnen.

Die Kammteile werden mit Plattstichen unter Verwendung von 2-fädigem Sticktwist gefüllt.

Auch das Auge erhält zunächst eine Umrandung aus umwickelten Steppstichen. Ich überlege, ob ich ein kleines Schnürloch oder einen Plattstichpunkt als Innenauge setze.

Für die äußeren Blütenblätter der Blume neben dem Vogel will ich einteiligen Plattstich verwenden. Dazu habe ich zuerst die Kontur mit Steppstichen umgeben und den Innenraum mit Kettenstichen ausgefüllt. So unterlegt, habe ich das Blütenblatt überstickt. Es erscheint mir zu wuchtig. Beim nächsten Versuch stickte ich nicht unterlegte Plattstiche, die jedoch am Rand nicht sehr ordentlich gerieten.

Daher habe ich letztendlich eine Umrandung mit umwickelten Steppstichen (Vierfachstickgarn Nr. 25) gestickt und die Innenflächen mit Plattstichen (2-fädiger Sticktwist) gefüllt. So wurden die Ränder ebenmäßig und die Füllung wirkte nicht zu auftragend.
Für kurze Linien, die exakt mit Knötchenstichen überstickt werden sollen, wie hier die Bögen der Herzform, verwende ich Vierfachstickgarn Nr. 20. Damit fallen die Linien feiner und präziser aus.

Die ähnlichen Blattelemente zwischen den Vogelbäuchen habe ich einmal mit und einmal ohne Mittellinie gestickt. Unter Verwendung von 2-fädigem Sticktwist wurden lang-und-kurz Stiche mit breiter freier Blattmitte für die größeren Blätter und mit schmaler Mittelblattachse für die kleineren Blätter gestickt.

Der Kelch der Nelke wurde wie ein gerundetes Blatt, die schmalen Blütenblätter ähnlich wie der Vogelkamm mit umwickelten Steppstichen (Vierfachstickgarn Nr. 25) gestaltet. Sie sollen ungefüllt bleiben.

Das mittlere Kronblatt wurde als geteiltes Blatt mit Plattstichen verziert.
In das linke Vogelauge habe ich ein kleines Schnürloch gestickt, in das rechte einen Boullionknoten mit 3 Wicklungen. Diese Version gefällt mir besser.

Die letzte Überlegung zur Fertigstellung der Vorarbeiten des zweiten Abschnittes gehören den Zentren der kleinen Blümchen. Schnürlöcher (Vierfachstickgarn Nr. 25) zieren die umgebenden Blütenblätter, ein weiteres Schnürloch in der Mitte wäre denkbar.

Ich habe eine Version – links im unteren Bild – mit Margeritenstichen ausprobiert. Ein oder mehrere Boullionknoten würden wohl am Besten aussehen.

Mit der Ausgestaltung der kleinen Blümchen sind auch schon die Vorarbeiten von Abschnitt 5 I fertiggestellt – weitere neun Stunden wurden mit Stickspaß verbracht.

„Tulip & Sunflowers“

Heute freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass es ein weiteres meiner Schwälmer Weißstickerei-Projekte in das Weltklasse-Magazin Inspirations – die schönsten Handarbeiten der Welt, geschafft hat.

Diesmal wollten die Verantwortlichen, dass ich eine kleine Schwälmer Bordüre mit Tulpen- und Sonnenblumenmotiven auf ein Handtuch sticke. Also habe ich ein passendes Design zeichnen lassen, es auf weißes Leinen gestickt und als Gästetuch fertiggestellt.

Ich habe mich nach speziellen Füllmustern umgesehen, die die Form des jeweiligen Motivs aufgreifen, und habe mich für Limetmuster entschieden. Stängel, Spiralen, kleine Blüten und eine Reihe unterschiedlicher Blätter komplettierten die Stickerei.

Inspirations nannte die Arbeit Tulip & Sunflowers. Die Profis haben das kleine Projekt auf den Seiten des Magazins wunderbar zum Leben erweckt.

Detaillierte Anweisungen finden sich im Magazin.

Und das Beste: Inspirations hat eine Materialpackung zusammengestellt. Mit den richtigen Materialien kann man problemlos mit dem Sticken eines solchen Projekts beginnen.