Flächenfüllmuster Nr. 567

Kategorie: einfaches Durchbruchmuster
verwendetes Leinen: 13.5-fädig
verwendetes Garn: Vierfachstickgarn Nr. 20
angewandte Stiche: Kästchenstiche
vertikale Mitte: Vierer-Fadenbündel

Das im Folgenden gezeigte Muster ist nur eine Arbeitsprobe. Eingebettet in eine Motivfläche findet man das Muster am Ende dieses Beitrages.

Es ist sinnvoll, mit dem Fadenauszug in der Mitte zu beginnen. Neben 4 stehen bleibenden Fäden wird auf jeder Seite ein Fadenpaar ausgezogen.

Von dort werden abwechseln jeweils 4 Fäden stehen gelassen und 2 Fäden ausgezogen.

Man dreht die Arbeit um 90° und wendet sie zur Rückseite.
Über die vier mittleren Fäden werden von der Rückseite aus und von links nach rechts Kästchenstiche gestickt, die jeweils 4 Gewebefäden bündeln.

Die Kästchenstiche der benachbarten Reihen werden jeweils um 2 Gewebefäden versetzt gearbeitet.

Dadurch erhalten die verbliebenen Gewebefäden der Fadenrinnen eine zickzackförmige Ausrichtung.

Von der Vorderseite aus betrachtet bietet sich folgendes Bild:

Das Vernähen erfolgt entweder unter den Randstichen oder unter den Kreuzen der Kästchenstiche.

Das Muster ist für mittelgroße Flächen geeignet.

Dieses Muster habe ich in der Borte eines Paradekissenbezuges von 1821 gefunden. Hier füllt es in Kombination mit Wickelstichstangen das Korbmotiv.

Ich habe es in eine Tulpe gestickt (hier 16-fädiges Leinen und Vierfachstickgarn Nr. 25).

Passend finde ich dazu die Kombination mit dem Muster, das entsteht, wenn man den Mückenstich von der Rückseite aus stickt, hier zu sehen in der Tulpenspitze.

Abwandlungen kann man erzielen, wenn man – wie hier Nr. 25 auf 13,5-fädigem Leinen – feineres Garn verwendet oder ein bis zwei weitere Fäden auszieht.

Flächenfüllmuster Nr. 566

Kategorie: Lichtes Muster
verwendetes Leinen: 13.5-fädig
verwendetes Garn: Vierfachstickgarn Nr. 30 für die Grundstiche und Nr. 20 für die Rosen- und Stopfstiche
angewandte Stiche: Grund-, Rosen- und Stopfstiche
Mitte: Kreuzung zweier Fadenpaare (in anderen Konturformen: mittlere Längsachse = Fadenpaar)
Breite eines Mustersegmentes = 28 Gewebefäden

Beim Sticken von Nr. 565 kam mir die Idee, das Muster durch zusätzliche Stopfstiche abzuwandeln. Dadurch gestaltet sich der Arbeitsablauf etwas fließender.

Das hier gezeigte Muster ist nur eine Arbeitsprobe.

Zuerst erstellt man ein lichtes Fadengitter mit einer Kreuzung zweier Fadenpaare im Zentrum, indem man sowohl horizontal als auch vertikal jeweils abwechselnd 2 Fäden stehen lässt und zwei Fäden auszieht.

Zuerst wird das entstandene Fadengitter mit Grundstichen stabilisiert.

Dann wird der erste Teil des gewünschten Musters – gebildet aus Rosenstichen in Quadraten von 4 x 4 Stichen und je 3 in diagonaler Reihe dazwischenliegenden Rosenstichen – in das Grundstichgitter gestickt.

Dazu sticht man im zweiten Kästchen diagonal vom Mittelpunkt entfernt aus

und stickt ein Quadrat von 4 x 4 Rosenstichen um das Mittelquadrat von 2 x 2 freibleibenden Kästchen herum.

Von einer Ecke des entstandenen Quadrats stickt man 3 diagonale Rosenstiche

Der vierte Rosenstich dieser diagonalen Reihe ist der Eckpunkt des nächsten Quadrates aus 4 x 4 Rosenstichen.
Man führt den Arbeitsfaden auf der Rückseite durch bereits vorhandene Stiche zum nächsten Ausstichpunkt

und baut das Muster nach und nach auf.

Der zweite Teil des Musters wird in einem Abstand von einem frei bleibenden Kästchen zum ersten Teil gestickt. Er besteht aus Stopfstichstegen über 4 Kästchen in der Breite und einem Kästchen in der Höhe, die treppenartig angeordnet werden, und dazwischenliegenden einzelnen Rosenstichen.

Durch ständigen Wechsel zwischen erstem und zweitem Teil entsteht ein Muster,

das durch den Kontrast zwischen glatter aussehenden Stopfstichen und rauer wirkenden Rosenstichen zur Geltung kommt.

Flächenfüllmuster Nr. 565

Kategorie: Lichtes Muster
verwendetes Leinen: 13.5-fädig
verwendetes Garn: Vierfachstickgarn Nr. 30 für die Grundstiche und Nr. 20 für die Rosenstiche
angewandte Stiche: Grund- und Rosenstiche
Mitte: Kreuzung zweier Fadenpaare (in anderen Konturformen: mittlere Längsachse = Fadenpaar)
Breite eines Mustersegmentes = 28 Gewebefäden

Das hier zuerst gezeigte Muster ist nur eine Arbeitsprobe. Eingebettet in eine Motivfläche findet man es am Ende dieses Beitrages.

Zuerst erstellt man ein lichtes Fadengitter mit einer Kreuzung zweier Fadenpaare im Zentrum, indem man sowohl horizontal als auch vertikal jeweils abwechselnd 2 Fäden stehen lässt und zwei Fäden auszieht.

Zuerst wird das entstandene Fadengitter mit Grundstichen stabilisiert.

Dann wird das gewünschte Muster – gebildet aus Rosenstichen in Quadraten von 4 x 4 Stichen und „Fünfer-Würfeln“ – in das Grundstichgitter gestickt.

Man sticht im zweiten Kästchen diagonal vom Mittelpunkt entfernt aus

und stickt ein Quadrat von 4 x 4 Rosenstichen um das Mittelquadrat von 2 x 2 freibleibenden Kästchen herum.

Von einer Ecke des entstandenen Quadrats stickt man 3 diagonale Rosenstiche.

Der vierte Rosenstich dieser diagonalen Reihe ist der Eckpunkt des nächsten Quadrates aus 4 x 4 Rosenstichen.
Man führt den Arbeitsfaden auf der Rückseite durch bereits vorhandene Stiche zum nächsten Ausstichpunkt

und baut das Muster nach und nach auf.

Dieses Muster wirkt auch sehr schön, wenn es – wie hier – diagonal in eine Fläche gesetzt wird.

Flächenfüllmuster Nr. 564

Kategorie: Limet-Muster
verwendetes Leinen: 13.5-fädig
verwendetes Garn: Vierfachstickgarn Nr. 20
angewandte Stiche: Rosen- und Grundstiche
Mitte: Kreuzung zweier Fadenrinnen (in anderen Konturformen: mittlere Längsachse = Fadenrinne)
Breite eines Mustersegmentes = 48 Gewebefäden

In der Schwälmer Weißstickerei ist es üblich, gegenüberliegende bzw. schräg gegenüberliegende Motive mit den gleichen Flächenfüllmustern zu besticken. Erfahrene Stickerinnen, die über einen sehr großen Musterschatz verfügen, nutzen allerdings auch gerne unterschiedliche, jedoch ähnliche Flächenfüllmuster.

Die beiden folgenden Fotos zeigen zwei gegenüberliegende Ecken einer Mitteldecke. Eine Haupttulpe wurde mit dem Füllmuster Nr. 563 verziert,

die gegenüberliegende mit dem in folgenden gezeigten Füllmuster Nr. 564. Dieses Muster ist ähnlich, aber mit einer Segmentbreite von 48 Gewebefäden noch etwas ausladender.

Weitere Beispiele für die unterschiedliche Anordnung der gleichen oder ählicher Flächenfüllmuster finden sich hier:
Vielfalt der Schwälmer Weißstickerei
Eine bildhübsche Schwälmer Mitteldecke
Ein Schwälmer Muster-Bild (Bilder 3 und 4)
Übergang von früher zu späterer Schwälmer Weißstickerei (1) (Bild 1)
Frühe Schwälmer Weißstickerei – Ein wunderschöner Tischläufer (Bild 1)
Historische Schwälmer Miederärmel-Stickerei (B) (Bild 1)

Doch nun zum Muster selbst. Hier gezeigt wird zuerst nur eine Arbeitsprobe. Eingebettet in eine Motivfläche findet man das Muster am Ende dieses Beitrages.
Zuerst erstellt man ein Limet-Fadengitter mit einer Kreuzung zweier Fadenrinnen im Zentrum, indem man sowohl horizontal als auch vertikal jeden vierten Faden auszieht.

Man sticht ein Kästchen oberhalb des Mittelpunktes aus und arbeitet von dort aus einen Rosenstich. Drei weitere Rosenstiche, jeweils im gleichen Abstand, werden um den Mittelpunkt herum gearbeitet.

Nach Beendigung des vierten Rosenstiches verbleibt die Nadel auf der Rückseite.

Die Arbeit wird gewendet. Vom letzten Rosenstich aus überquert man 1 Kästchen nach rechts, sticht ein

und dreht die Arbeit 45° im Uhrzeigersinn.

Die nächsten Stiche werden von der Rückseite aus gestickt.
Nun arbeitet man 20 Grundstiche um die Rosenstiche herum – fünf auf jeder Seite. Dazu unterquert man 1 Kästchen diagonal nach links und sticht aus.

Vom Ausstichpunkt führt man die Nadel diagonal nach rechts oben, sticht im nächsten Loch ein und im links davon gelegenen wieder aus. Damit die Löcher klar abgegrenzt und offen bleiben, ist darauf zu achten, dass der Spannfaden mit aufgefasst wird.

Vom Ausstichpunkt führt man die Nadel diagonal nach rechts unten, sticht im nächsten Loch ein und im links davon gelegenen wieder aus.

Vom Ausstichpunkt führt man die Nadel diagonal nach rechts oben, sticht im nächsten Loch ein und im links davon gelegenen wieder aus.

Vom Ausstichpunkt führt man die Nadel diagonal nach rechts unten, sticht im nächsten Loch ein und im links davon gelegenen wieder aus.

Die 5 Grundstiche der ersten Seite sind fertig gestellt. Auf den drei verbliebenen Seiten wird ähnlich verfahren. Da man dazu aber direkt im letzten Ausstichpunkt wieder einstechen muss, muss der Arbeitsfaden so unter den vorhandenen Stichen (dem Spannfaden vom vorletzten zum letzten Grundstich und einem Beinchen eines Rosenstiches) durch geführt werden, dass die Löcher frei bleiben.

Danach kann man zum letzten Ausstichpunkt zurückkehren und von dort aus 5 Grundstiche in der vorher gezeigten Weise sticken. Es ist sinnvoll die Arbeit jeweils so zu drehen, dass man die Nadel waagerecht von rechts nach links führen kann.

Nach Beendigung des zwanzigsten Grundstiches ist die Runde geschlossen. Vom Ausstichpunkt führt man die Nadel diagonal nach rechts unten, sticht dort im nächsten Loch ein,

wendet die Arbeit und stickt wieder auf der Vorderseite weiter. Der jetzige Ausstichpunkt ist der Mittelpunkt des ersten Rosenstiches

Insgesamt werden 16 Rosenstiche um den Grundstichrhombus herum gearbeitet.

Nachdem das Mittelteil fertig gestellt ist, ist es nun sinnvoll, das Rosenstichraster für das gesamte Muster zu erstellen.
Vom Mittelpunkt des letzten Rosenstiches führt man die Nadel 1 Kästchen nach links, sticht aus und arbeitet von hier aus man eine diagonale Reihe Rosenstiche bis zum Rand. Diese greifen dabei in die Rosenstiche des Mittelteils.

Parallel dazu und in Abstand von 9 freien Löchern – gesehen auf einer horizontalen Linie – zwischen den Mittelpunkten der Rosenstiche beider Reihen, wird eine weitere Rosenstichreihe entlang des Mittelteils gestickt.

Kreuzweise dazu werden zwei weitere Rosenstichreihen gearbeitet.

Je eine weitere Rosenstichreihe wird neben die vorhandenen nach außen daneben gestickt.

Das Raster wird durch Doppelreihen von Rosenstiche über die gesamte Fläche vervollständigt.

In die entstehenden Freiräume werden zunächst die Kreuzformationen der 4 Rosenstich in der Mitte gestickt, dann von der Rückseite aus die Grundstiche und wieder von der Vorderseite aus die restlichen Rosenstiche.

Sind alle Freiflächen des Rasters gefüllt, bietet sich folgendes Bild:

Mir erscheinen die Grundstiche zu wenig markant.

Daher habe ich beim Füllen der Tulpenfläche zwei Runden Grundstiche gearbeitet.

Nach der Wäsche tritt der Kontrast zwischen den flach liegenden Rosenstichen und den erhabenen Grundstichen klar zu Tage.

Flächenfüllmuster Nr. 563

Kategorie: Limet-Muster
verwendetes Leinen: 13.5-fädig
verwendetes Garn: Vierfachstickgarn Nr. 20
angewandte Stiche: Rosen- und Rückstiche
Mitte: Kreuzung zweier Fadenrinnen (in anderen Konturformen: mittlere Längsachse = Fadenrinne)
Breite eines Mustersegmentes = 40 Gewebefäden

Nach vielen Mustern für kleinere und mittelgroße stelle ich nun einmal eins für sehr große Flächen vor. Ein einzelnes Mustersegment erstreckt sich über 10 Kästchen – also 40 Gewebefäden!

Das Muster ist mir vor Jahren beim Besuch einer Ausstellung begegnet.

Natürlich habe ich gleich versucht, herauszufinden, wie es gearbeitet wurde. Mein Muster ist geringfügig anders ausgefallen.

Das hier zuerst gezeigte Muster ist nur eine Arbeitsprobe. Eingebettet in eine Motivfläche findet man es am Ende dieses Beitrages.
Zuerst erstellt man ein Limet-Fadengitter mit einer Kreuzung zweier Fadenrinnen im Zentrum, indem man sowohl horizontal als auch vertikal jeden vierten Faden auszieht.

Um den Mittelpunkt herum arbeitet man zunächst einen Rosenstich und sticht dann zwei Kästchen unterhalb des Mittelpunktes aus.
Nun arbeitet man 12 diagonal über die Kästchen verlaufende Rückstiche um den Rosenstich herum. Um den Aufbau der Stiche zu verdeutlichen habe ich eine Übersicht gestaltet:

Vom Ausstichpunkt zwei Kästchen unterhalb des Mittelpunktes führt man die Nadel 1 Kästchen diagonal nach rechts oben, sticht ein und 1 Kästchen nach links wieder aus. Es ist wichtig, dass man den Spannfaden, der auf der Rückseite verläuft, mit auffasst. Auch im weiteren Verlauf sollten man darauf achten, dass die Spannfäden mit den einzelnen Stichen aufgefasst werden. Denn nur so bleiben die Löcher zwischen den Stichen klar abgegrenzt und offen. Dadurch erscheint das Muster am Ende deutlich und scharf umrissen.

Wieder führt man die Nadel über 1 Kästchen diagonal nach rechts oben, stich ein und 2 Kästchen nach links und 1 Kästchen nach unten wieder aus.

Man führt die Nadel über 1 Kästchen diagonal nach rechts unten, sticht ein und 2 Kästchen diagonal nach links oben wieder aus.

Man dreht die Arbeit 90° gegen den Uhrzeigersinn. Von hier aus wiederholt man die ersten drei Rückstiche, indem man die Nadel 1 Kästchen diagonal nach rechts oben führt, ein- und 1 Kästchen nach links wieder aussticht.

Wieder führt man die Nadel über 1 Kästchen diagonal nach rechts oben, stich ein und 2 Kästchen nach links und 1 Kästchen nach unten wieder aus.

Man führt die Nadel über 1 Kästchen diagonal nach rechts unten, sticht ein und 2 Kästchen diagonal nach links oben wieder aus.

Man dreht die Arbeit erneut 90° gegen den Uhrzeigersinn. Von hier aus wiederholt man die ersten drei Rückstiche, indem man die Nadel 1 Kästchen diagonal nach rechts oben führt, ein- und 1 Kästchen nach links wieder aussticht.

Wieder führt man die Nadel über 1 Kästchen diagonal nach rechts oben, stich ein und 2 Kästchen nach links und 1 Kästchen nach unten wieder aus.

Man führt die Nadel über 1 Kästchen diagonal nach rechts unten, sticht ein und 2 Kästchen diagonal nach links oben wieder aus.

Man dreht die Arbeit erneut 90° gegen den Uhrzeigersinn. Von hier aus wiederholt man die ersten drei Rückstiche, indem man die Nadel 1 Kästchen diagonal nach rechts oben führt, ein- und 1 Kästchen nach links wieder aussticht.

Wieder führt man die Nadel über 1 Kästchen diagonal nach rechts oben, stich ein und 2 Kästchen nach links und 1 Kästchen nach unten wieder aus.

Man führt die Nadel über 1 Kästchen diagonal nach rechts unten, sticht ein und 2 Kästchen diagonal nach links oben wieder aus.

Mit dem zwölften Stich schließt sich die Runde. Eine kreuzförmige Stichanordnung um den Rosenstich herum ist entstanden. Mir erscheint diese Formation zu wenig markant. Daher wiederhole ich die zwölf Stiche.
Vom Einstich nach dem letzten Rückstich aus wird die Nadel 1 Kästchen nach links geführt. Dort ist der Mittelpunkt des ersten Rosenstiches der Runde.

Insgesamt 12 Rosenstiche werden um das Kreuz herum gearbeitet.

Nachdem das Mittelteil fertig gestellt ist, ist es nun sinnvoll, das Rosenstichraster für das gesamte Muster zu erstellen.
Vom Mittelpunkt des letzten Rosenstiches führt man die Nadel 1 Kästchen nach oben, sticht aus und dreht die Arbeit 90° gegen den Uhrzeigersinn. Von hier aus arbeitet man eine diagonale Reihe Rosenstiche bis zum Rand. Diese greifen dabei in die Rosenstiche des Mittelteils.

Parallel dazu und in Abstand von 7 freien Löchern – gesehen auf einer horizontalen Linie – zwischen den Mittelpunkten der Rosenstiche beider Reihen, wird eine weitere Rosenstichreihe entlang des Mittelteils gestickt.

Kreuzweise dazu werden zwei weitere Rosenstichreihen gearbeitet.

Je eine weitere Rosenstichreihe wird neben die vorhandenen nach außen daneben gestickt.

Das Raster wird durch Doppelreihen von Rosenstiche über die gesamte Fläche vervollständigt.

In die entstehenden Freiräume werden zunächst die Kreuzformationen mit dem Rosenstich in der Mitte gestickt.

Man könnte die weiteren, das Kreuz umrundenden Rosenstiche weglassen, aber ich habe sie zur Vervollständigung gestickt.

Die Lage der Mittelpunkte der Rosenstiche sind in der Grafik durch rote Punkte dargestellt.

Gestickt sieht das dann so aus:

Sind alle Freiflächen des Rasters gefüllt, bietet sich folgendes Bild:

Noch kann man den Kontrast zwischen den flach liegenden Rosenstichen und den erhabenen Kreuzformationen nur erahnen.

Nach der Wäsche tritt er klarer zu Tage.

Im Original wirkt es, als seine kleine Rosenblüten im Rosenstichraster eingebettet.